Obstspende (0069-3)
- deutsch
- 1941-11-21
- Dauer: 00:03:08
Beschreibung
Abstract:
Schweiz, o.O.: Hilfsaktion Obstspende der Pro Juventute für Kinder im Berggebiet
Sequenzbeschrieb:
o.O. (Schweiz) – Kinder Obst auf Bauernhöfen einsammelnd
o.O. (Schweiz) – Kinder mit Leiterwagen durch Schneelandschaft ziehend
o.O. (Schweiz) – Äpfel werden in Kisten abgepackt
o.O. (Schweiz) – Kisten werden in Bahnwagen verladen
o.O. (Schweiz) – Bergdorf im Nebel
o.O. (Schweiz) – Dohlen am Himmel
o.O. (Schweiz) – Maultiere transportieren Harassen ins Dorf
o.O. (Schweiz) – Verteilen Äpfel an Kinder
Communiqué:
Die Obstspende der Pro Juventute für die Kinder der Bergdörfer.
Begleittext:
Jedesmal, wenn ein neuer Winter vor der Türe steht, organisiert die Pro Juventute eine grosse Obstspende, die für die Kinder unserer Bergdörfer bestimmt ist. Entgegen dem alten Sprichwort hat die Jugend ihre Tugenden: Der Gemeinschaftsgeist ist in unsern Jungen stets lebendig. Die Kinder der obstreichen Gegenden wollen ihren Kameraden auf den Bergen vom eigenen Ueberfluss etwas abgeben. So ziehen Buben und Mädchen von Dorf zu Dorf und sammeln das Obst ein, das ihnen die Bauern freudig spenden. Trotz Kälte und Schnee gehen sie von Hof zu Hof und scheuen auch vor weiteren Entfernungen nicht zurück. Aber das Ergebnis ihrer Sammlung ist der Lohn für ihre Mühe. So kommen viele tausend Kilo Obst zusammen. Die Buben machen alles selber: Sie haben das Obst eingesammelt: Nun sägen sie die Deckel für die Kisten zurecht. Dann werden die Kisten zugenagelt und schliesslich wird das Obst verladen und auf den Bahnhof gebracht. – Und jetzt befinden wir uns in einem verlassenen Bergdorf. Der Nebel schleicht über die friedlichen Dächer dahin. Die Dohlen lassen ihr klagendes Geschrei ertönen. Das im Mittelland gesammelte Obst wird mit Maultieren in die Hohe befördert, denn hier oben verkehren weder Eisenbahn noch Lastwagen. Das freudige Ereignis wird den Schülern verkündet. Sie dürfen die Schulbänke verlassen und stürzen sich hinaus auf den Glücksboten. Eine erste Obstverteilung wird an Ort und Stelle vorgenommen. Dank den Bemühungen ihrer Pro Juventute-Freunde können diese Kinder im Winter wieder Obst essen. Da verzehren sie die saftigen Aepfel, deren Vitamine ihre Gesundheit stärken werden. Diese Sammelaktion zeugt von einem Gemeinschaftsgeist der Schweizer Jugend, der unserem ganzen Volk als Beispiel dienen mag!
Communiqué_0069.pdf
Schweiz, o.O.: Hilfsaktion Obstspende der Pro Juventute für Kinder im Berggebiet
Sequenzbeschrieb:
o.O. (Schweiz) – Kinder Obst auf Bauernhöfen einsammelnd
o.O. (Schweiz) – Kinder mit Leiterwagen durch Schneelandschaft ziehend
o.O. (Schweiz) – Äpfel werden in Kisten abgepackt
o.O. (Schweiz) – Kisten werden in Bahnwagen verladen
o.O. (Schweiz) – Bergdorf im Nebel
o.O. (Schweiz) – Dohlen am Himmel
o.O. (Schweiz) – Maultiere transportieren Harassen ins Dorf
o.O. (Schweiz) – Verteilen Äpfel an Kinder
Communiqué:
Die Obstspende der Pro Juventute für die Kinder der Bergdörfer.
Begleittext:
Jedesmal, wenn ein neuer Winter vor der Türe steht, organisiert die Pro Juventute eine grosse Obstspende, die für die Kinder unserer Bergdörfer bestimmt ist. Entgegen dem alten Sprichwort hat die Jugend ihre Tugenden: Der Gemeinschaftsgeist ist in unsern Jungen stets lebendig. Die Kinder der obstreichen Gegenden wollen ihren Kameraden auf den Bergen vom eigenen Ueberfluss etwas abgeben. So ziehen Buben und Mädchen von Dorf zu Dorf und sammeln das Obst ein, das ihnen die Bauern freudig spenden. Trotz Kälte und Schnee gehen sie von Hof zu Hof und scheuen auch vor weiteren Entfernungen nicht zurück. Aber das Ergebnis ihrer Sammlung ist der Lohn für ihre Mühe. So kommen viele tausend Kilo Obst zusammen. Die Buben machen alles selber: Sie haben das Obst eingesammelt: Nun sägen sie die Deckel für die Kisten zurecht. Dann werden die Kisten zugenagelt und schliesslich wird das Obst verladen und auf den Bahnhof gebracht. – Und jetzt befinden wir uns in einem verlassenen Bergdorf. Der Nebel schleicht über die friedlichen Dächer dahin. Die Dohlen lassen ihr klagendes Geschrei ertönen. Das im Mittelland gesammelte Obst wird mit Maultieren in die Hohe befördert, denn hier oben verkehren weder Eisenbahn noch Lastwagen. Das freudige Ereignis wird den Schülern verkündet. Sie dürfen die Schulbänke verlassen und stürzen sich hinaus auf den Glücksboten. Eine erste Obstverteilung wird an Ort und Stelle vorgenommen. Dank den Bemühungen ihrer Pro Juventute-Freunde können diese Kinder im Winter wieder Obst essen. Da verzehren sie die saftigen Aepfel, deren Vitamine ihre Gesundheit stärken werden. Diese Sammelaktion zeugt von einem Gemeinschaftsgeist der Schweizer Jugend, der unserem ganzen Volk als Beispiel dienen mag!
Communiqué_0069.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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