Winterhilfe (0114-5)

  • deutsch
  • 1942-10-23
  • Dauer: 00:01:46

Beschreibung

Abstract:
Schweiz, o.O.: Winterhilfe am Beispiel der Familie K.

Sequenzbeschrieb:
o.O. (Schweiz) – Gemüse und Brot
o.O. (Schweiz) – Familie K. und Kinder beim Essen
o.O. (Schweiz) – Kohleeimer
o.O. (Schweiz) – Schuhe in Gestell
o.O. (Schweiz) – Kleider im Schrank
o.O. (Schweiz) – Mutter K. mit Kind zeichnend
o.O. (Schweiz) – krankes Kind im Bett
o.O. (Schweiz) – Schild "Schweizerische Winterhilfe"
o.O. (Schweiz) – Kartoffel-Harass
o.O. (Schweiz) – Paket mit Kleidern und Schuhen
o.O. (Schweiz) – Winterhilfe-Plakat

Communiqué:
Ein Appell zugunsten der Schweizerischen Winterhilfe.

Begleittext:
Die Teuerung als Begleiterin aller Kriege hat auch an unseren Grenzen nicht haltgemacht. Dadurch sind heute kinderreiche Familien aus den ärmeren Schichten unseres Volkes kaum in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Aus vielen Fällen sei hier ein Beispiel genannt. Die Familie K. hat fünf Kinder. Der Mann ist Fabrikarbeiter und voll beschäftigt, aber durch die wachsende Teuerung ist sein Lohn unter das Existenzminimum gesunken. Der Staat hilft mit einem Kriegsnotzuschuss, aber auch so reicht das Geld gerade für das Nötigste. Besondere Anschaffungen, wie sie eine so grosse Familie beständig braucht, können nicht gemacht werden. Und jetzt, da der vierte Kriegswinter vor der Türe steht, tauchen neue Sorgen und Nöte auf: Es sollen Holz und Kohlen angeschafft werden. Die Schuhe müssen gesohlt sein. Man braucht warme Kleider. Im Haushalt fehlen hundert Kleinigkeiten. Wie man auch rechnet, es will nicht reichen. Und wenn gar eine Krankheit eintritt – wie soll man eine solche Mehrausgabe bestreiten können? Hier muss die Winterhilfe eingreifen. Sie versorgt die Bedürftigen mit Nahrungsmitteln und Geldbeiträgen, gibt Kleider und Schuhe den in Not Geratenen und lindert mit ihrem Wirken die Not von Tausenden. Aber dass sie auch diesen Winter ihre Aufgabe erfüllen kann – dazu muss das ganze Volk beitragen. Spendet für die Winterhilfe! HELFT HELFEN!

Communiqué_0114.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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