Fischzucht (0253-3)

  • deutsch
  • 1945-09-14
  • Dauer: 00:01:34

Beschreibung

Abstract:
Schweiz, o.O.: Künstliche Fischzucht wegen Gewässerverschmutzung

Sequenzbeschrieb:
o.O. (Schweiz) – Abfahrt Boote in See
o.O. (Schweiz) – verunreinigter See
o.O. (Schweiz) – Fischer Netz mit Fischen aus See ziehend
o.O. (Schweiz) – Fischer Laich aus Fischen pressend
o.O. (Schweiz) – Samen wird aus Fischmännchen auf Laich gepresst
o.O. (Schweiz) – besamter Laich wird in Fischzuchtanstalt gebracht
o.O. (Schweiz) – Laich wirt in Brutglas geleert
o.O. (Schweiz) – Brutgläser mit Fischbrut

Communiqué:
Blick in die Fischzuchtanlage von Stäfa

Begleittext:
Viele unserer schönen Schweizerseen sind durch Abwasser derart verunreinigt, dass den Fischen darin die Lust zum Leben und zur Fortpflanzung vergeht. Durch künstliche Fischzucht sucht man zu retten, was durch die Vernachlässigung der Abwasserfiltrierung verdorben wurde. Die Fischer sind verpflichtet, den Laich der gefangenen Fische zu sammeln und durch männliche Fische zu befruchten. Innerhalb einer halben Minute findet in dieser Schüssel die Befruchtung statt. Nach der Heimkehr vom Fang bringen die Fischer die befruchteten Eier in die Fischzuchtanstalt. Hier lösen Wissenschaft und Technik eine Aufgabe, die der verdorbene See nicht mehr erfüllen kann. In den 120 Brutgläsern dieser sehr modernen Anlage können jährlich viele Millionen Eier von Edelfischen ausgebrütet werden. So sucht der Mensch Schäden wieder gut zu machen, die er selber verursacht hat.

Communiqué_0253.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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