Carlo Sforza in Bern (0336-2)

  • deutsch, italienisch
  • 1948-04-16
  • Dauer: 00:01:47

Beschreibung

Abstract:
Schweiz, Bern, BE: Besuch des italienischen AM Carlo Sforza

Sequenzbeschrieb:
Bern, BE (Schweiz) – Einfahrt Zug im Bahnhof
Bern, BE (Schweiz) – Ortsschild
Bern, BE (Schweiz) – Begrüssung AM Carlo Sforza durch BR Max Petitpierre
Bern, BE (Schweiz) – AA Bundeshaus
Bern, BE (Schweiz) – neugierige Bevölkerung am Strassenrand
Bern, BE (Schweiz) – Sforza Auto entsteigend und winkend
Bern, BE (Schweiz) – Arbeiter Geschenk transportierend
Bern, BE (Schweiz) – Weibel in Amtsuniform
Bern, BE (Schweiz) – Frauen-Skulptur im Bundeshaus-Garten
Bern, BE (Schweiz) – °Locatelli-Landschaftsbild
Bern, BE (Schweiz) – Rede BR-P Enrico Celio und Replik Sforza

Communiqué:
Ankunft des italienischen Aussenministers im Bahnhof Bern. Begrüssung durch Herrn Petitpierre. Besuch im Bundeshaus. Das Geschenk Italiens: Ein Gemälde von Locatelli. Beim Abendempfang im Hôtel Bellevue: Carlo Sforza unterhält sich mit Bundespräsident Celio über die Verantwortung des Bürgers in der Demokratie.

Begleittext:
Evviva l'Italia! rief die Menge, als am 8. April der italienische Aussenminister Graf Sforza im Bahnhof Bern ankam und von Bundesrat Petitpierre begrüsst wurde. Carlo Sforzas Besuch im Bundeshaus war ein Ausdruck des Dankes für die Dienste, die wir während des Krieges unseren Nachbarn im Süden leisten konnten. Uns gab der Besuch die Gelegenheit, einen grossen Europäer zu ehren, eine der edelsten Figuren des Antifaschismus, einen vornehmen Vertreter des wahren Italiens. / Graf Sforza brachte ein Geschenk für den Bundesrat mit, das in unser nüchternes, mit Kunst keineswegs überladenes Bundeshaus die Poesie einer im 18. Jahrhundert von dem Römer Locatelli gemalten Landschaft tragen wird. / Am folgenden Abend wurde der Gast zum Gastgeber; unser Bundesrat war am grossen Empfang der italienischen Gesandtschaft in corpore vertreten, / und die Kamera konnte vom Abschiedsgespräch zwischen Bundespräsident Celio und Graf Sforza folgendes vernehmen: / Als in den Strassen Berns bescheidene Leute mich warm begrüssten, sagt Graf Sforza, war ich ergriffen. In einer grossen Demokratie wie der schweizerischen hat die Regierung Bestand, weil sie von den Gefühlen des Volkes getragen wird. /

Communiqué_0336.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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