Eine einzigartige Stromlandschaft (0492-3)
- französisch
- 1951-09-28
- Dauer: 00:02:09
Beschreibung
Abstract:
Schweiz, Schaffhausen, SH, Rheinau, ZH: Geplantes Rhein-Kraftwerk / Impressionen Rhein-Stromlandschaft
Sequenzbeschrieb:
Schaffhausen, SH (Schweiz) – Rheinfall-Gischt (¤)
Schaffhausen, SH (Schweiz) – OV Fels im Rheinfall
Schaffhausen, SH (Schweiz) – Schlösschen Wörth am Rhein-Fluss
o.O. SH (Schweiz) – Fischer am Rheinufer Netz vorbereitend
o.O. SH (Schweiz) – Schwan Flügel schlagend
o.O. SH (Schweiz) – Hobby-Fischer am Rhein
o.O. SH (Schweiz) – Männer in Rhein springend
o.O. SH (Schweiz) – Travelling Rhein-Ufer mit Schilf
o.O. SH (Schweiz) – fliegend Vögel
o.O. SH (Schweiz) – GPL Rhein-Wellen
Rheinau, ZH (Schweiz) – Travelling Kloster und Rhein
Rheinau, ZH (Schweiz) – Grafik Stauungen
Rheinau, ZH (Schweiz) – Fischer Reuse aus Fluss nehmend
Rheinau, ZH (Schweiz) – Entnahme Aal
Rheinau, ZH (Schweiz) – Holzbrücke über Fluss
Communiqué:
Die unvergleichlich schöne Landschaft vom Rheinfall bis zur Stromschleife von Rheinau, wo ein in der Oeffentlichkeit mit grosser Besorgnis diskutiertes Stauwerk erstellt werden soll.
Begleittext:
Die ungezähmte Wucht der stürzenden Wassermassen gibt dem Rheinfall bei Schaffhausen seine einzigartige, beklemmende Schönheit. / Am Fuss der donnernden Gischtwand nimmt die frei strömende Flut die Bewegung auf - beim Schlösschen Wörth verebbt der Aufruhr zu einem Idyll. / Aber da und dort tauchen Staumarkierungen auf; bis hierher würde sich die bei Rheinau geplante Stauung auswirken, zeitweise den Fuss des Rheinfalls beschneidend. Heute fliesst der Rhein noch ungehemmt und führt uns in eine der schönsten und einsamsten Stromlandschaften Mitteleuropas. / Viele Wasservögel wohnen hier, aber auch Sperber und Milane, und die grossen, still gleitenden Fischreiher. / Schönheit des freien Gewässers! Wirbel, Wellen, und geheimnisvoll rauschende Stromschnellen! / Nach einer Flussbiegung: Das ehemalige Kloster Rheinau mit seiner wunderschönen Barockkirche. Hier ist das Stauwerk geplant. Die vorläufig ausgestreckten Profile ergäben ungefähr folgendes Bild. / Dasselbe flussaufwärts gesehen, mit Maschinenhaus und Staumauer. / Noch ist der Fluss reich an Fischen; der frei fliessende Rhein reinigt sich selbst. / Sogar Aale bleiben zuweilen in der Reuse. / Unter den Fenstern des Klosters, das heute eine Heilanstalt ist, rauscht das lebendige Wellenspiel vorüber. Nach dem Werkbau würde hier der Rhein nicht mehr fliessen. Zum Ersatz würde durch Hilfswehre ein stagnierendes Gewässer gebildet. Noch ist die Frage nicht entschieden, ob diese einzigartige Stromlandschaft durch ein Kraftwerk verändert werden soll. /
Communiqué_0492.pdf
Schweiz, Schaffhausen, SH, Rheinau, ZH: Geplantes Rhein-Kraftwerk / Impressionen Rhein-Stromlandschaft
Sequenzbeschrieb:
Schaffhausen, SH (Schweiz) – Rheinfall-Gischt (¤)
Schaffhausen, SH (Schweiz) – OV Fels im Rheinfall
Schaffhausen, SH (Schweiz) – Schlösschen Wörth am Rhein-Fluss
o.O. SH (Schweiz) – Fischer am Rheinufer Netz vorbereitend
o.O. SH (Schweiz) – Schwan Flügel schlagend
o.O. SH (Schweiz) – Hobby-Fischer am Rhein
o.O. SH (Schweiz) – Männer in Rhein springend
o.O. SH (Schweiz) – Travelling Rhein-Ufer mit Schilf
o.O. SH (Schweiz) – fliegend Vögel
o.O. SH (Schweiz) – GPL Rhein-Wellen
Rheinau, ZH (Schweiz) – Travelling Kloster und Rhein
Rheinau, ZH (Schweiz) – Grafik Stauungen
Rheinau, ZH (Schweiz) – Fischer Reuse aus Fluss nehmend
Rheinau, ZH (Schweiz) – Entnahme Aal
Rheinau, ZH (Schweiz) – Holzbrücke über Fluss
Communiqué:
Die unvergleichlich schöne Landschaft vom Rheinfall bis zur Stromschleife von Rheinau, wo ein in der Oeffentlichkeit mit grosser Besorgnis diskutiertes Stauwerk erstellt werden soll.
Begleittext:
Die ungezähmte Wucht der stürzenden Wassermassen gibt dem Rheinfall bei Schaffhausen seine einzigartige, beklemmende Schönheit. / Am Fuss der donnernden Gischtwand nimmt die frei strömende Flut die Bewegung auf - beim Schlösschen Wörth verebbt der Aufruhr zu einem Idyll. / Aber da und dort tauchen Staumarkierungen auf; bis hierher würde sich die bei Rheinau geplante Stauung auswirken, zeitweise den Fuss des Rheinfalls beschneidend. Heute fliesst der Rhein noch ungehemmt und führt uns in eine der schönsten und einsamsten Stromlandschaften Mitteleuropas. / Viele Wasservögel wohnen hier, aber auch Sperber und Milane, und die grossen, still gleitenden Fischreiher. / Schönheit des freien Gewässers! Wirbel, Wellen, und geheimnisvoll rauschende Stromschnellen! / Nach einer Flussbiegung: Das ehemalige Kloster Rheinau mit seiner wunderschönen Barockkirche. Hier ist das Stauwerk geplant. Die vorläufig ausgestreckten Profile ergäben ungefähr folgendes Bild. / Dasselbe flussaufwärts gesehen, mit Maschinenhaus und Staumauer. / Noch ist der Fluss reich an Fischen; der frei fliessende Rhein reinigt sich selbst. / Sogar Aale bleiben zuweilen in der Reuse. / Unter den Fenstern des Klosters, das heute eine Heilanstalt ist, rauscht das lebendige Wellenspiel vorüber. Nach dem Werkbau würde hier der Rhein nicht mehr fliessen. Zum Ersatz würde durch Hilfswehre ein stagnierendes Gewässer gebildet. Noch ist die Frage nicht entschieden, ob diese einzigartige Stromlandschaft durch ein Kraftwerk verändert werden soll. /
Communiqué_0492.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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