Kochkünste (0499-4)
- französisch
- 1951-11-16
- Dauer: 00:01:32
Beschreibung
Abstract:
Schweiz, Basel, BS: Basler Sportfischer werben für Konsum von Ruchfisch, Genève, GE: Kochkunst-Ausstellung zeigt Aluminium-Kochplatte mittels Magnet
Sequenzbeschrieb:
Basel, BS (Schweiz) – Fischer im Fluss stehend und fischend
Basel, BS (Schweiz) – Ruchfische im Netz
Basel, BS (Schweiz) – Besucher an Ausstellung
Basel, BS (Schweiz) – Mann Schleie=Ruchfisch filetierend
Basel, BS (Schweiz) – Ruchfisch-Filets werden gebraten
Basel, BS (Schweiz) – Besucher Fisch essend
Genève, GE (Schweiz) – Besucher an Ausstellung
Genève, GE (Schweiz) – Eier auf in Luft fliegender Aluminiumplatte brutzelnd
Genève, GE (Schweiz) – Mann Magnetmaschine bedienend
Communiqué:
a - Wie man aus einheimischen Ruchfischen die köstlichsten Filets macht: eine öffentliche Demonstration des Basler Sportfischervereins. b - Die magische Platte in einer Genfer Ausstellung. Sie schwebt frei in der Luft und kocht Spiegeleier.
Begleittext:
a - Wer in einem lustig rauschenden Bach die Angel auswirft, zählt auf Forellen. Manchmal sind es aber nur Karpfen, Schleien oder andere Ruchfische. Diese zu Unrecht verachtete Gesellschaft, ergibt ausgezeichnete Filets, wenn man sie richtig zu behandeln versteht. Sehen wir zu. / Zuerst schneidet man unterhalb der Brustflosse senkrecht bis zur Wirbelsäule. / Dann trennt man, der Wirbelsäule folgend, von jeder Fischhälfte ein Filet ab, / aus dem man die Rippen herausschneidet. / Jetzt braucht man nur noch die Haut abzuziehen und die im Fleisch steckenden Gabelgräten kreuzweise zu zerschneiden. Dies haben die Basler Sportfischer öffentlich gezeigt, um für den Konsum einheimischer Ruchfische zu werben. Die Demonstration war durchaus überzeugend. / b - In einer Genfer Ausstellung wurde ein Stand belagert, in dem nichts als ein Aluminiumteller zu sehen war. Aber was für ein Teller! Der erste fliegende Teller, über den keine Zweifel möglich sind. / Bitte - da brutzeln schon die Spiegeleier auf der 200 Grad heissen Fläche. Das Ganze ist eine sehr komplizierte Angelegenheit; mächtige Maschinen, von französischen Ingenieuren erbaut, erzeugen hinter den Kulissen die magnetischen Ströme, die das Ding bewegen. Natürlich geht es um einen wissenschaftlichen Versuch, und nicht um Spiegeleier; aber sie schmecken trotzdem gut. /
Communiqué_0499.pdf
Schweiz, Basel, BS: Basler Sportfischer werben für Konsum von Ruchfisch, Genève, GE: Kochkunst-Ausstellung zeigt Aluminium-Kochplatte mittels Magnet
Sequenzbeschrieb:
Basel, BS (Schweiz) – Fischer im Fluss stehend und fischend
Basel, BS (Schweiz) – Ruchfische im Netz
Basel, BS (Schweiz) – Besucher an Ausstellung
Basel, BS (Schweiz) – Mann Schleie=Ruchfisch filetierend
Basel, BS (Schweiz) – Ruchfisch-Filets werden gebraten
Basel, BS (Schweiz) – Besucher Fisch essend
Genève, GE (Schweiz) – Besucher an Ausstellung
Genève, GE (Schweiz) – Eier auf in Luft fliegender Aluminiumplatte brutzelnd
Genève, GE (Schweiz) – Mann Magnetmaschine bedienend
Communiqué:
a - Wie man aus einheimischen Ruchfischen die köstlichsten Filets macht: eine öffentliche Demonstration des Basler Sportfischervereins. b - Die magische Platte in einer Genfer Ausstellung. Sie schwebt frei in der Luft und kocht Spiegeleier.
Begleittext:
a - Wer in einem lustig rauschenden Bach die Angel auswirft, zählt auf Forellen. Manchmal sind es aber nur Karpfen, Schleien oder andere Ruchfische. Diese zu Unrecht verachtete Gesellschaft, ergibt ausgezeichnete Filets, wenn man sie richtig zu behandeln versteht. Sehen wir zu. / Zuerst schneidet man unterhalb der Brustflosse senkrecht bis zur Wirbelsäule. / Dann trennt man, der Wirbelsäule folgend, von jeder Fischhälfte ein Filet ab, / aus dem man die Rippen herausschneidet. / Jetzt braucht man nur noch die Haut abzuziehen und die im Fleisch steckenden Gabelgräten kreuzweise zu zerschneiden. Dies haben die Basler Sportfischer öffentlich gezeigt, um für den Konsum einheimischer Ruchfische zu werben. Die Demonstration war durchaus überzeugend. / b - In einer Genfer Ausstellung wurde ein Stand belagert, in dem nichts als ein Aluminiumteller zu sehen war. Aber was für ein Teller! Der erste fliegende Teller, über den keine Zweifel möglich sind. / Bitte - da brutzeln schon die Spiegeleier auf der 200 Grad heissen Fläche. Das Ganze ist eine sehr komplizierte Angelegenheit; mächtige Maschinen, von französischen Ingenieuren erbaut, erzeugen hinter den Kulissen die magnetischen Ströme, die das Ding bewegen. Natürlich geht es um einen wissenschaftlichen Versuch, und nicht um Spiegeleier; aber sie schmecken trotzdem gut. /
Communiqué_0499.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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