Grosse Vogelwäsche (0801-3)
- deutsch
- 1958-01-03
- Dauer: 00:01:18
Beschreibung
Abstract:
Schweiz, Luzern, LU: Öllache in Seebucht und Reinigung verschmutzter Seevögel
Sequenzbeschrieb:
Luzern, LU (Schweiz) – TT Seebucht
Luzern, LU (Schweiz) – ölverschmutzte Haubentaucher am Seeufer
Luzern, LU (Schweiz) – Rettungsmänner Vögel einfangend
Luzern, LU (Schweiz) – Haubentaucher und Stockente werden im Seifenbad gewaschen
Luzern, LU (Schweiz) – verschmutzter Schwan wird im Seifenbad gewaschen
Communiqué:
Hunderte von Belchen, Schwänen und Enten, die in der Luzerner Seebucht in eine Oellache geraten sind, werden von Tierfreunden unter der Leitung der Vogelwarte Sempach in Seifen- und Spülbädern gewaschen. Man hofft, sie auf diese Weise vor dem Zugrundegehen zu bewahren.
Begleittext:
In der Luzerner Bucht sind ungezählte Wasservögel in eine Oellache geraten. Sie können sich nicht selber von der tötlichen Verschmutzung befreien. Tierfreunde, unter der Leitung der Vogelwarte Sempach, haben so viele Tiere wie möglich eingefangen, um sie zu retten. / Belchen und Enten sind am meisten gefährdet; viele dieser armen Tierchen werden trotz der Rettungsaktion eingehen. / Die Polizei hat mitgeholfen, die gefangenen Vögel in den Schlachthof zu bringen. Ja, in den Schlachthof, wo man alles tut, um die Opfer der Seeverschmutzung am Leben zu erhalten. / Man steckt sie in Seifenbäder und wäscht jedes einzelne Tierchen auf das sorgfältigste. / Bin ich deshalb 1000 Kilometer aus dem Norden hergeflogen, könnte die Stockente sagen, um nun in die Seifenlauge zu geraten? / Die Schwäne nehmen ihr Geschick stoischer. Sie sind grösser und deshalb weniger gefährdet. Umso beschwerlicher ist die Arbeit der Vogelwäscher. / Nach dem Seifenbad kommen die Vögel in die Spülwanne. Aber trotz aller liebevollen Mühe wird man nur einen kleinen Teil der in der Seebucht verölten Tiere retten können. /
Communiqué_0801.pdf
Schweiz, Luzern, LU: Öllache in Seebucht und Reinigung verschmutzter Seevögel
Sequenzbeschrieb:
Luzern, LU (Schweiz) – TT Seebucht
Luzern, LU (Schweiz) – ölverschmutzte Haubentaucher am Seeufer
Luzern, LU (Schweiz) – Rettungsmänner Vögel einfangend
Luzern, LU (Schweiz) – Haubentaucher und Stockente werden im Seifenbad gewaschen
Luzern, LU (Schweiz) – verschmutzter Schwan wird im Seifenbad gewaschen
Communiqué:
Hunderte von Belchen, Schwänen und Enten, die in der Luzerner Seebucht in eine Oellache geraten sind, werden von Tierfreunden unter der Leitung der Vogelwarte Sempach in Seifen- und Spülbädern gewaschen. Man hofft, sie auf diese Weise vor dem Zugrundegehen zu bewahren.
Begleittext:
In der Luzerner Bucht sind ungezählte Wasservögel in eine Oellache geraten. Sie können sich nicht selber von der tötlichen Verschmutzung befreien. Tierfreunde, unter der Leitung der Vogelwarte Sempach, haben so viele Tiere wie möglich eingefangen, um sie zu retten. / Belchen und Enten sind am meisten gefährdet; viele dieser armen Tierchen werden trotz der Rettungsaktion eingehen. / Die Polizei hat mitgeholfen, die gefangenen Vögel in den Schlachthof zu bringen. Ja, in den Schlachthof, wo man alles tut, um die Opfer der Seeverschmutzung am Leben zu erhalten. / Man steckt sie in Seifenbäder und wäscht jedes einzelne Tierchen auf das sorgfältigste. / Bin ich deshalb 1000 Kilometer aus dem Norden hergeflogen, könnte die Stockente sagen, um nun in die Seifenlauge zu geraten? / Die Schwäne nehmen ihr Geschick stoischer. Sie sind grösser und deshalb weniger gefährdet. Umso beschwerlicher ist die Arbeit der Vogelwäscher. / Nach dem Seifenbad kommen die Vögel in die Spülwanne. Aber trotz aller liebevollen Mühe wird man nur einen kleinen Teil der in der Seebucht verölten Tiere retten können. /
Communiqué_0801.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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