33. Internationaler Automobilsalon in Genf (1058-2)

  • deutsch
  • 1963-03-22
  • Dauer: 00:03:05

Beschreibung

Abstract:
Schweiz, Genève, GE: 33. Internationaler Autosalon

Sequenzbeschrieb:
Genève, GE (Schweiz) – Mannequins in Simca 1300 sitzend
Genève, GE (Schweiz) – AA IA Opel Rekord
Genève, GE (Schweiz) – AA IA Mercedes 230-SL
Genève, GE (Schweiz) – israelisches Sportauto Sabra
Genève, GE (Schweiz) – japanisches Coupé
Genève, GE (Schweiz) – Volga-Auto
Genève, GE (Schweiz) – ATS-Motor
Genève, GE (Schweiz) – AA IA ATS-Auto
Genève, GE (Schweiz) – Lancia Fulvia 1,1 Liter Motor
Genève, GE (Schweiz) – AA Lancia Fulvia
Genève, GE (Schweiz) – Personen im Ford-Mustang sitzend
Genève, GE (Schweiz) – Demo versenkte Scheinwerfer
Genève, GE (Schweiz) – Impressionen Autos

Communiqué:
Der bisher grösste Salon überrascht mit seiner grossen Anzahl von Weltpremieren und andern Neuheiten. Erstmals sind auch Wagen aus der Sowjetunion, aus Japan und Israel zu sehen.

Begleittext:
Am 33. Internationalen Automobilsalon in Genf erregen die Simca 1300 und 1500 berechtigtes Aufsehen. Der geräumige Fünfplätzer besitzt vier grosse Türen, eine elegante Innenausstattung und einen Motor von 81 PS. / Auch im Kofferraum hat es erstaunlich viel Platz, vor allem, wenn man Gepäck nach Mass benützt. / Der Opel Rekord ist breiter und niedriger geworden und hat an Sportlichkeit gewonnen. Und wenn schon die Wohnungen immer kleiner werden, will man doch wenigstens im Wagen etwas mehr Raum haben. / Weltpremiere auch bei Mercedes, die den neuen Sportwagen 230 SL präsentieren, einen zwei- bis dreisitzigen 6-Zylinder von höchstem Fahrkomfort und einem aufsetzbaren Coupédach von neuartiger Linie, das eine bisher nicht erreichte Vollsicht ermöglicht. / Dieser aggressiv schnittige Sportwagen stammt aus Israel, das damit erstmals auf einem Autosalon in Erscheinung tritt. / Das gilt auch für Japan, das sich mit einem kleinen, rassigen Coupé mit Heckmotor einführt. Die Mitwirkung italienischer Konstrukteure ist allerdings unverkennbar. / In der Sowjetunion scheint dieser imposante 6-Plätzer die Visitenkarte des "erfolgreichen Geschäftsmannes" zu sein. / Italien stellt eine neue Marke vor: ATS aus Bologna, einen Vollblüter mit dem Motor in der Wagenmitte vor der Hinterachse. Dieser formschöne, metallblaue Sportwagen, dessen V8 Triebwerk demjenigen eines Rennwagens entspricht, soll 252 Stundenkilometer erreichen. / Dieser schräggelegte 1,1 Liter Motor mit 4 Zylindern in V-Anordnung gehört dem neuen Typ Fulvia von Lancia, der mit Scheibenbremsen ausgerüstet ist und Vorderradantrieb besitzt. / Der sportliche 4-Plätzer ist erstmals ausgestellt. / Ford präsentiert einen rassigen Versuchswagen, den Mustang, der stabile Sitze hat, dafür ein verstellbares Steuerrad und regulierbare Pedale. / Ein Hebeldruck und die versenkten Scheinwerfer tauchen auf. / Die Kühlluft wird seitlich eingefangen, denn der Heckmotor liegt auch hier vor der Hinterachse. 1000 solcher Wagen sollen demnächst gebaut werden. / Ob unser neues Verkehrsgesetz solche Wagen toleriert, ist sehr fraglich. Im Salon aber ist alles erlaubt. Hier triumphiert das Auto mit seinen tausend Gesichtern, seiner Perfektion und seiner Schönheit. /

Communiqué_1058.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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