Tour de Suisse (1071-5)

  • deutsch
  • 1963-06-21
  • Dauer: 00:02:21

Beschreibung

Abstract:
Schweiz, o.O.: Rad / Tour de Suisse 1963 / 1. Etappe Zürich - St. Gallen / 2. Etappe St. Gallen - Celerina / 3. Etappe Celerina - Lugano / Gesamtsieger Guiseppe Fezzardi

Sequenzbeschrieb:
St. Gallen, SG (Schweiz) – 1. Zilioli
Celerina-Schlarigna, GR (Schweiz) – Adolf Heeb führend
St. Luzisteig, GR (Schweiz) – Feld durch Strassentor fahrend
St. Luzisteig, GR (Schweiz) – Aufstieg Flüela-Pass, Guernieri vor Van den Veen führend
Celerina-Schlarigna, GR (Schweiz) – 1. Guernieri
Lugano, TI (Schweiz) – 1. Colmenarejo

Communiqué:
Die Italiener Italo Zilioli in St. Gallen und Loris Guernieri in Celerina und der Spanier José Colmenarejo in Lugano sind die Etappensieger einer Tour de Suisse, die spannend und ereignisreich begonnen hat.

Begleittext:
63 Fahrer aus 9 Ländern sind in Zürich zur 27. Tour de Suisse gestartet. Die 180 km nach dem ersten Etappenort St. Gallen verlaufen friedlich. Erst in den letzten Kilometern Steigung über den Hohenfirst entbrennt der Kampf, und Italo Zilioli gewinnt die Etappe. Im Giro noch Domestike der Grossen, darf er hier zeigen, was er kann. / Regen und Kälte zu Beginn der ersten Alpenetappe von St. Gallen nach Celerina verheissen nichts Gutes. / Zilioli, nicht mehr lange im Goldtrikot. Der Liechtensteiner Adolf Heeb zeigt sich seinen Landsleuten in Vaduz als Anführer der Spitzengruppe./ In Luziensteig haben die Ausreisser 6 Minuten Vorsprung. Bald wird Heeb zurückfallen. / In den ersten Kehren des Flüela-Passes sind es ausgerechnet zwei Holländer, die als erste mit dem Schnee Bekanntschaft schliessen. Van den Veen erweist sich als ausgezeichneter Bergfahrer. / Zwar muss er dem starken Italiener Guernieri den Vorrang lassen. / Passhöhe: 2385 m. Wo geht's hier durch, scheint Guernieri zu fragen. / Celerina im Oberengadin erwartet fröstelnd die Spitzengruppe mit drei Schweizern und drei Italienern. Guernieri gewinnt Etappe und Goldtrikot. Die Tour de Suisse hat wieder einmal ihre Zähne gezeigt, Siegern und Besiegten! / Am Comersee aber ist der Engadinerwinter vergessen. Die Halbetappe nach Lugano misst 131 km und bietet keine Schwierigkeiten. / Wechsel der Landschaften, vom Schnee in die Sonne! Auch der Rahmen der Tour de Suisse hat seine Reize. / Das Feld ist vor Lugano fast vollständig beisammen. Nur einen Italiener und einen Spanier hat man vom vorne ziehen lassen. / Guernieri hütet sein Goldtrikot. / Colmenarejo, ein Spanier, gewinnt mit drei Minuten Vorsprung. / Rolf Maurer, Schweiz, Spurtsieger des Feldes, zeichnet sich erneut aus. / Der Etappensieger. /

Communiqué_1071.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
Kommentieren