Die Pipeline in Graubünden (1116-3)

  • deutsch
  • 1964-05-22
  • Dauer: 00:00:46

Beschreibung

Abstract:
Schweiz, Thusis, Maienfeld, GR: Verlegung Erdöl-Pipeline im Domleschg

Sequenzbeschrieb:
o.O., GR (Schweiz) – Arbeiter mit Traktoren Pipeline im Domleschg verlegend
o.O., GR (Schweiz) – Stahlrohr wird maschinell isoliert

Communiqué:
In der Ebene des Domleschg ist eine erstaunliche Maschine in Betrieb, die in einem einzigen Arbeitsgang die Pipeline, die vom Splügenpass bis nach Maienfeld/Ragaz durch Schweizergebiet führt, isoliert und in die Gräben verlegt.

Begleittext:
In den Ebenen des Domleschg zwischen Thusis und Maienfeld ist eine phantastische Maschine daran, die Pipeline zu verlegen, die Ende 1964 schon das "schwarze Gold" von Genua her bis nach Ingoldstadt in Deutschland transportieren wird. Im gleichen Arbeitsgang wird das Stahlrohr isoliert. Die Aussenwand wird mit heissem Bitum übergossen und mit Glaswolle und Dachpappe umhüllt. Die Isolierung soll das Rohr gegen die Einwirkung elektrischer Ströme sichern. Zahlreiche andere Sicherungsmassnahmen sind vorausgegangen. Denn viel steht auf dem Spiel, wenn das Grundwasser durch Oel verunreinigt werden sollte. Bund und Kanton teilen sich in Kontrollarbeiten, die alle Arbeitsphasen umfassen. / Die Frage aber bleibt bestehen: «Was gewinnt die Schweiz durch den Anschluss an das europäische Oelleitungsnetz?» /

Communiqué_1116.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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