Das Tessin hilft Indien (1221-4)
- deutsch
- 1966-07-08
- Dauer: 00:01:52
Beschreibung
Abstract:
Indien, Madras: Hilfe aus dem Tessin "Fame nel Mondo"
Sequenzbeschrieb:
Madras (Indien) – Strassenszene mit Autoverkehr
Madras (Indien) – arme Bevölkerung und Kinder auf Trottoir stehend
Madras (Indien) – Slum-Hütten
Madras (Indien) – Frau umgeben von kleinen Kinder Wasser am Brunnen holend
Madras (Indien) – GPL Gesichter
Madras (Indien) – ausgemergeltes Kind auf Hängematte liegend
Kelambakkam (Indien) – Dorf-Impressionen
Kelambakkam (Indien) – Menschenschlange vor Essensausgabe
Kelambakkam (Indien) – Reis-Verteilung an Bevölkerung
Kelambakkam (Indien) – Verteilung gekochten Reises mit Sauce an Kinder
Kelambakkam (Indien) – wartende Menge vor Spital
Kelambakkam (Indien) – Arzt Pagnamenta Patienten untersuchend
Communiqué:
Die Tessiner Aktion "Fame nel mondo", welche über das indische Dorf Kelambakkam die Patenschaft übernommen hat, fliegt 7.700 kg Lebensmittel und Medikamente nach Indien. Ein kurzer Besuch zeigt uns die Not dieser Menschen, aber auch Sinn und Zweck dieser neuen vorbildlichen Hilfsaktion des Tessins.
Begleittext:
Madras, 2-Millionenstadt in Indien. Die breiten Strassen täuschen Wohlhabenheit vor. Ein paar Schritte weiter schon herrschen Hunger und Krankheit. Ein Drittel der Kinder sterben im Säuglingsalter und die Lebenserwartung der Erwachsenen beträgt kaum 35 Jahre. 5 Millionen Inder werden allein in diesem Jahr hungers sterben. / Ein gütiges Schicksal wird das Dorf Kelambakkam, 50 km von Madras entfernt, vor dieser Hungerkatastrophe bewahren. Und zwar dank einer Hilfsaktion, die im Tessin durchgeführt wurde, und die den Betrag von 270.000 Franken zusammenbrachte. "Fame nel mondo" nennt sich die Aktion, und sie hat die Patenschaft über 2000 Einwohner dieses Dorfes übernommen. Bereits wurden 7 Tonnen Lebensmittel und 450 kg Medikamente nach Kelambakkam geflogen. Doch will man mehr tun. Freiwillige Helfer, Lehrer, Aerzte, Techniker wollen ein Musterdorf aufbauen, ein Dorf, das sich in ferner Zukunft selber helfen soll. Doch vorerst gilt es, den ärgsten Hunger zu stillen. Eine Handvoll Reis - ein Nichts - hier ist es schon fast ein Wunder. Die Reichtümer der Erde sind wahrhaftig ungleich verteilt. / Hunderte warten vor dem Spital des Tessiner Arztes Dr. Pagnamenta, Menschen, die ohne Hilfe an Malaria oder Aussatz zugrunde gingen. Möge das schöne Beispiel des Tessins Ansporn sein für andere Werke schweizerischer Solidarität mit den Aermsten dieser Welt. /
Communiqué_1221.pdf
Indien, Madras: Hilfe aus dem Tessin "Fame nel Mondo"
Sequenzbeschrieb:
Madras (Indien) – Strassenszene mit Autoverkehr
Madras (Indien) – arme Bevölkerung und Kinder auf Trottoir stehend
Madras (Indien) – Slum-Hütten
Madras (Indien) – Frau umgeben von kleinen Kinder Wasser am Brunnen holend
Madras (Indien) – GPL Gesichter
Madras (Indien) – ausgemergeltes Kind auf Hängematte liegend
Kelambakkam (Indien) – Dorf-Impressionen
Kelambakkam (Indien) – Menschenschlange vor Essensausgabe
Kelambakkam (Indien) – Reis-Verteilung an Bevölkerung
Kelambakkam (Indien) – Verteilung gekochten Reises mit Sauce an Kinder
Kelambakkam (Indien) – wartende Menge vor Spital
Kelambakkam (Indien) – Arzt Pagnamenta Patienten untersuchend
Communiqué:
Die Tessiner Aktion "Fame nel mondo", welche über das indische Dorf Kelambakkam die Patenschaft übernommen hat, fliegt 7.700 kg Lebensmittel und Medikamente nach Indien. Ein kurzer Besuch zeigt uns die Not dieser Menschen, aber auch Sinn und Zweck dieser neuen vorbildlichen Hilfsaktion des Tessins.
Begleittext:
Madras, 2-Millionenstadt in Indien. Die breiten Strassen täuschen Wohlhabenheit vor. Ein paar Schritte weiter schon herrschen Hunger und Krankheit. Ein Drittel der Kinder sterben im Säuglingsalter und die Lebenserwartung der Erwachsenen beträgt kaum 35 Jahre. 5 Millionen Inder werden allein in diesem Jahr hungers sterben. / Ein gütiges Schicksal wird das Dorf Kelambakkam, 50 km von Madras entfernt, vor dieser Hungerkatastrophe bewahren. Und zwar dank einer Hilfsaktion, die im Tessin durchgeführt wurde, und die den Betrag von 270.000 Franken zusammenbrachte. "Fame nel mondo" nennt sich die Aktion, und sie hat die Patenschaft über 2000 Einwohner dieses Dorfes übernommen. Bereits wurden 7 Tonnen Lebensmittel und 450 kg Medikamente nach Kelambakkam geflogen. Doch will man mehr tun. Freiwillige Helfer, Lehrer, Aerzte, Techniker wollen ein Musterdorf aufbauen, ein Dorf, das sich in ferner Zukunft selber helfen soll. Doch vorerst gilt es, den ärgsten Hunger zu stillen. Eine Handvoll Reis - ein Nichts - hier ist es schon fast ein Wunder. Die Reichtümer der Erde sind wahrhaftig ungleich verteilt. / Hunderte warten vor dem Spital des Tessiner Arztes Dr. Pagnamenta, Menschen, die ohne Hilfe an Malaria oder Aussatz zugrunde gingen. Möge das schöne Beispiel des Tessins Ansporn sein für andere Werke schweizerischer Solidarität mit den Aermsten dieser Welt. /
Communiqué_1221.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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