Von der Schreinerwerkstatt zur Wohnkultur (1268-1)
- deutsch
- 1967-06-23
- Dauer: 00:01:39
Beschreibung
Abstract:
Schweiz: Diversifizierung im Schreinergewerbe
Sequenzbeschrieb:
o.O. (Schweiz) – Gestapeltes Holz in Sägerei
o.O. (Schweiz) – Zeichner am Reissbrett arbeitend
o.O. (Schweiz) – Herstellung Fournierplatten
o.O. (Schweiz) – Herstellung Sesselpolsterung
o.O. (Schweiz) – Ausstellung Wohnwände
Communiqué:
Auch in der Schreinerwerkstatt gewinnt die Maschine zunehmend an Bedeutung. Verschiedenes Plattenmaterial, Furnier, Kunstharz und andere Kunststoffe, Aluminium, Chrom, Glas gehören mit zu einem Industriezweig, der in der Schweiz für über eine Milliarde Franken umsetzt.
Begleittext:
Wie weit ist es vom Baumstamm bis zum fertig polierten Möbelstück in der Stube? Bei aller Mechanisierung und Automatisierung immer noch weiter als man denkt. Sonst gäbe es in unserem Schreinergewerbe, bei den Tapezierern und in der Möbelindustrie wohl keine 40.000 Arbeitsplätze mehr. Massives Holz wird in diesen Werkstätten zwar weniger verarbeitet als früher. An seine Stelle sind die verschiedensten Platten, Furnier, dann Kunstharz und andere Kunststoffe, schliesslich auch Aluminium, Chrom oder Glas getreten. Der Kontakt mit benachbarten Berufen wird auf diese Weise immer enger. / Von den 7.000 Unternehmen der Branche müssen sich viele zur Serienfabrikation, namentlich zur Kleinserie entschliessen. Andere, bei der Bauschreinerei, spezialisieren sich auf Sondergebiete, wie Bodenplatten, Fensterrahmen oder die Wandtäfelung. Insgesamt schätzt man, dass in der Schweiz jährlich zwei Milliarden Franken für den Wohnkomfort im engeren Sinne ausgegeben werden, was natürlich die Möbelfabrikanten, die Dekorateure und die Innenarchitekten interessiert. / Gerade im Zeitalter der Beton-, Stahl- und Glashochhäuser lässt sich feststellen, dass es der modernen Wohnkultur mehr denn je nach der Wärme der Holzmöbel und nach individuellen Ausführungsvarianten dürstet. Auch diese Chance will sich das Gewerbe nicht entgehen lassen. /
Communiqué_1268.pdf
Schweiz: Diversifizierung im Schreinergewerbe
Sequenzbeschrieb:
o.O. (Schweiz) – Gestapeltes Holz in Sägerei
o.O. (Schweiz) – Zeichner am Reissbrett arbeitend
o.O. (Schweiz) – Herstellung Fournierplatten
o.O. (Schweiz) – Herstellung Sesselpolsterung
o.O. (Schweiz) – Ausstellung Wohnwände
Communiqué:
Auch in der Schreinerwerkstatt gewinnt die Maschine zunehmend an Bedeutung. Verschiedenes Plattenmaterial, Furnier, Kunstharz und andere Kunststoffe, Aluminium, Chrom, Glas gehören mit zu einem Industriezweig, der in der Schweiz für über eine Milliarde Franken umsetzt.
Begleittext:
Wie weit ist es vom Baumstamm bis zum fertig polierten Möbelstück in der Stube? Bei aller Mechanisierung und Automatisierung immer noch weiter als man denkt. Sonst gäbe es in unserem Schreinergewerbe, bei den Tapezierern und in der Möbelindustrie wohl keine 40.000 Arbeitsplätze mehr. Massives Holz wird in diesen Werkstätten zwar weniger verarbeitet als früher. An seine Stelle sind die verschiedensten Platten, Furnier, dann Kunstharz und andere Kunststoffe, schliesslich auch Aluminium, Chrom oder Glas getreten. Der Kontakt mit benachbarten Berufen wird auf diese Weise immer enger. / Von den 7.000 Unternehmen der Branche müssen sich viele zur Serienfabrikation, namentlich zur Kleinserie entschliessen. Andere, bei der Bauschreinerei, spezialisieren sich auf Sondergebiete, wie Bodenplatten, Fensterrahmen oder die Wandtäfelung. Insgesamt schätzt man, dass in der Schweiz jährlich zwei Milliarden Franken für den Wohnkomfort im engeren Sinne ausgegeben werden, was natürlich die Möbelfabrikanten, die Dekorateure und die Innenarchitekten interessiert. / Gerade im Zeitalter der Beton-, Stahl- und Glashochhäuser lässt sich feststellen, dass es der modernen Wohnkultur mehr denn je nach der Wärme der Holzmöbel und nach individuellen Ausführungsvarianten dürstet. Auch diese Chance will sich das Gewerbe nicht entgehen lassen. /
Communiqué_1268.pdf
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