War die «Torrey-Canyon»-Katastrophe unabwendbar? (1268-2)
- deutsch
- 1967-06-23
- Dauer: 00:01:20
Beschreibung
Abstract:
Schweiz, o.O., ZH: Demo hochbrennbares Kontax von Schweizer Unternehmen zum Verbrennen von Erdöl nach Tanker-Unfall
Sequenzbeschrieb:
o.O., Cornwall (Grossbritannien) – Leck geschlagener Tanker "Torrey Canyon"
o.O., Cornwall (Grossbritannien) – Erdöl auf Wasseroberfläche
o.O., ZH (Schweiz) – Ausschütten von Pulver, Wasser wird beigegeben
o.O., ZH (Schweiz) – Brand
o.O., ZH (Schweiz) – geschmolzene Metallplatte
o.O., ZH (Schweiz) – Demo Entzünden von Petroleum auf Wasseroberfläche
o.O., ZH (Schweiz) – schwarze Rauchwolke
Communiqué:
Forschungslaboratorien und Institute aller Art geben seit Jahren Unsummen aus, um ein wirksames Bekämpfungsmittel für ausgelaufenes Oel zu finden. Eine Zürcher Firma führt der Oeffentlichkeit ein solches Wunderpulver vor, das rasch und restlos alle Petroleumprodukte im Wasser und an Land zu verbrennen vermag.
Begleittext:
Torrey Canyon. Das giftige Petroleum ergiesst sich ins Meer. Unzählige Vögel, Fische und Seetiere müssen sterben. Hunderte von Küstenkilometern werden verschmutzt. War diese Katastrophe unvermeidbar? Kann sie sich täglich wiederholen? / Ein unscheinbares, aber umso explosiveres Pulver soll Abhilfe schaffen. Es handelt sich um das Produkt einer Schweizer Firma, das am Zürichsee vorgeführt wird. / Kontax entwickelt Temperaturen von zwei bis dreitausend Grad Celsius. Metallplatten schmelzen im Handumdrehen. / Das Pulver entzündet sich verblüffend leicht sobald es mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Im Wasser brennt es noch besser als an Land. / Keine Angst, der geplagte Zürichsee muss das Petroleum nicht schlucken. Innert weniger Minuten wird es restlos verbrennen. Im Unterschied zum Napalm, bei dem sich die Wärme nach oben verflüchtigt, strahlt Kontax seine gewaltige Hitze nach unten aus. / Das für militärische Zwecke entwickelte Pulver arbeitet rasch und gründlich. Denk seinem Einsatz brauchen verunglückende Tanklastwagen keine Gefahr mehr für das Grundwasser zu sein. Schade, dass dieses Wundermittel nicht früher bekannt war. /
Communiqué_1268.pdf
Schweiz, o.O., ZH: Demo hochbrennbares Kontax von Schweizer Unternehmen zum Verbrennen von Erdöl nach Tanker-Unfall
Sequenzbeschrieb:
o.O., Cornwall (Grossbritannien) – Leck geschlagener Tanker "Torrey Canyon"
o.O., Cornwall (Grossbritannien) – Erdöl auf Wasseroberfläche
o.O., ZH (Schweiz) – Ausschütten von Pulver, Wasser wird beigegeben
o.O., ZH (Schweiz) – Brand
o.O., ZH (Schweiz) – geschmolzene Metallplatte
o.O., ZH (Schweiz) – Demo Entzünden von Petroleum auf Wasseroberfläche
o.O., ZH (Schweiz) – schwarze Rauchwolke
Communiqué:
Forschungslaboratorien und Institute aller Art geben seit Jahren Unsummen aus, um ein wirksames Bekämpfungsmittel für ausgelaufenes Oel zu finden. Eine Zürcher Firma führt der Oeffentlichkeit ein solches Wunderpulver vor, das rasch und restlos alle Petroleumprodukte im Wasser und an Land zu verbrennen vermag.
Begleittext:
Torrey Canyon. Das giftige Petroleum ergiesst sich ins Meer. Unzählige Vögel, Fische und Seetiere müssen sterben. Hunderte von Küstenkilometern werden verschmutzt. War diese Katastrophe unvermeidbar? Kann sie sich täglich wiederholen? / Ein unscheinbares, aber umso explosiveres Pulver soll Abhilfe schaffen. Es handelt sich um das Produkt einer Schweizer Firma, das am Zürichsee vorgeführt wird. / Kontax entwickelt Temperaturen von zwei bis dreitausend Grad Celsius. Metallplatten schmelzen im Handumdrehen. / Das Pulver entzündet sich verblüffend leicht sobald es mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Im Wasser brennt es noch besser als an Land. / Keine Angst, der geplagte Zürichsee muss das Petroleum nicht schlucken. Innert weniger Minuten wird es restlos verbrennen. Im Unterschied zum Napalm, bei dem sich die Wärme nach oben verflüchtigt, strahlt Kontax seine gewaltige Hitze nach unten aus. / Das für militärische Zwecke entwickelte Pulver arbeitet rasch und gründlich. Denk seinem Einsatz brauchen verunglückende Tanklastwagen keine Gefahr mehr für das Grundwasser zu sein. Schade, dass dieses Wundermittel nicht früher bekannt war. /
Communiqué_1268.pdf
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