Allenby-Brücke: Rückkehr der Palästina-Flüchtlinge (1274-1)
- deutsch
- 1967-08-25
- Dauer: 00:01:25
Beschreibung
Abstract:
Israel, o.O.: Rückführung Palästinenser-Flüchtlinge aus Jordanien in die Westbank
Sequenzbeschrieb:
Grenze (Israel) – Schild "Al Husein-Bridge"
Grenze (Jordanien) – Schild "Al Husein-Bridge"
Grenze (Israel) – palästinensische Flüchtlinge mit Gepäck über Hussein-Brücke=Allenby-Brücke gehend
Grenze (Jordanien) – palästinensische Flüchtlinge mit Gepäck über Hussein-Brücke=Allenby-Brücke gehend
Grenze (Jordanien) – Identitätskontrolle in IKRK-Kontrollzelt, IKRK-Delegierte
Grenze (Israel) – Identitätskontrolle in IKRK-Kontrollzelt, IKRK-Delegierte
Communiqué:
Beginn der Rückführung palästinischer Flüchtlinge über die Allenby-Brücke, unter Oberaufsicht von Schweizer Delegierten des Internationalen Roten Kreuzes. Ankunft der Autobusse, Kontrollzelt der jordanischen Armee, Fussmarsch über die behelfsmässig reparierte Brücke, Empfang durch israelische Soldaten.
Begleittext:
Die Hussein-Brücke über den Jordan trug früher den Namen des englischen Generals Allenby. Jetzt dienen ihre Reste tagtäglich der Rückführung von palästinensischen Flüchtlingen nach Cisjordanien. / Das jordanisch-israelische Flüchtlingsabkommen ist ein Wunderwerk des Internationalen Roten Kreuzes. Ohne die Vermittlung der schweizerischen Delegierten würde das Kontrollzelt auf transjordanischem Boden nicht existieren. Stattdessen müsste gerade an dieser Stelle immer noch mit sporadischem Kugelwechsel gerechnet werden. / Die armen Menschen haben viele Wochen härtester Entbehrungen hinter sich. Sie hoffen, in ihren früheren Wohnstätten zu einer normalen Existenz zurückzufinden. Illusionen machen sie sich kaum. Manche treten den Rückweg aus politischen Gründen an, das Herz voller Rachegefühle. Andere wollen vom Krieg nichts mehr wissen, werden aber Mühe haben, sich mit den israelischen Besatzungstruppen zu befreunden. Ein unverkennbares Lichtzeichen ist allein die Aktion des streng neutralen Roten Kreuzes. Sie beweist, dass über die Fronten der Unversöhnlichkeit hinweg ein humanitärer Dialog doch möglich ist. /
Communiqué_1274.pdf
Israel, o.O.: Rückführung Palästinenser-Flüchtlinge aus Jordanien in die Westbank
Sequenzbeschrieb:
Grenze (Israel) – Schild "Al Husein-Bridge"
Grenze (Jordanien) – Schild "Al Husein-Bridge"
Grenze (Israel) – palästinensische Flüchtlinge mit Gepäck über Hussein-Brücke=Allenby-Brücke gehend
Grenze (Jordanien) – palästinensische Flüchtlinge mit Gepäck über Hussein-Brücke=Allenby-Brücke gehend
Grenze (Jordanien) – Identitätskontrolle in IKRK-Kontrollzelt, IKRK-Delegierte
Grenze (Israel) – Identitätskontrolle in IKRK-Kontrollzelt, IKRK-Delegierte
Communiqué:
Beginn der Rückführung palästinischer Flüchtlinge über die Allenby-Brücke, unter Oberaufsicht von Schweizer Delegierten des Internationalen Roten Kreuzes. Ankunft der Autobusse, Kontrollzelt der jordanischen Armee, Fussmarsch über die behelfsmässig reparierte Brücke, Empfang durch israelische Soldaten.
Begleittext:
Die Hussein-Brücke über den Jordan trug früher den Namen des englischen Generals Allenby. Jetzt dienen ihre Reste tagtäglich der Rückführung von palästinensischen Flüchtlingen nach Cisjordanien. / Das jordanisch-israelische Flüchtlingsabkommen ist ein Wunderwerk des Internationalen Roten Kreuzes. Ohne die Vermittlung der schweizerischen Delegierten würde das Kontrollzelt auf transjordanischem Boden nicht existieren. Stattdessen müsste gerade an dieser Stelle immer noch mit sporadischem Kugelwechsel gerechnet werden. / Die armen Menschen haben viele Wochen härtester Entbehrungen hinter sich. Sie hoffen, in ihren früheren Wohnstätten zu einer normalen Existenz zurückzufinden. Illusionen machen sie sich kaum. Manche treten den Rückweg aus politischen Gründen an, das Herz voller Rachegefühle. Andere wollen vom Krieg nichts mehr wissen, werden aber Mühe haben, sich mit den israelischen Besatzungstruppen zu befreunden. Ein unverkennbares Lichtzeichen ist allein die Aktion des streng neutralen Roten Kreuzes. Sie beweist, dass über die Fronten der Unversöhnlichkeit hinweg ein humanitärer Dialog doch möglich ist. /
Communiqué_1274.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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