Brückensprengung nach Mass (1362-5)

  • deutsch
  • 1969-05-23
  • Dauer: 00:01

Beschreibung

Abstract:
Schweiz, o.O., SZ: Sprengung Fliengelibach-Brücke neben neuer Uferstrasse am Wägitalersee durch Sappeure

Sequenzbeschrieb:
o.O. (Schweiz) – Schwenk Wägitalersee, Fliengelibachbrücke und neue Uferstrasse
o.O. (Schweiz) – Soldaten Dynamitstäbe an Brücke montierend
o.O. (Schweiz) – Soldaten Sprengknöpfe bedienend
o.O. (Schweiz) – Explosion und Brücke zusammenfallend

Communiqué:
Am Wägitaler See sprengt ein Geniebataillon die alte Fliengelibachbrücke, ohne dass eine nur 50 m entfernte Wirtschaft vom Steinschlag berührt wird.

Begleittext:
Am Wägitaler See in Kanton Schwyz verändert sich einmal mehr das Landschaftsbild. Neben der neuen Uferstrasse ist die alte Fliengelibachbrücke zum Abbruch verurteilt. / Ein Geniebataillon hat die heikle Aufgabe übernommen. Für normale, kriegsmässige Brückensprengungen verwendet man den Sprengstoff zentnerweise. Das wäre kein Problem. Aber unmittelbar am Fliengelibach steht eine Wirtschaft, die vom Steinschlag verschont werden muss. Es geht also nicht anders, als ein halbes tausend ganz kleine Ladungen mit ebenso vielen Zündstellen vorzubereiten, und praktisch jedes Armierungseisen einzeln zu laden. / Unsere Sappeure haben nur selten Gelegenheit, an einem solchen praktischen Objekt Ihr Können zu zeigen. Gespannt fragen sie sich, ob die Mini-Ladungen genügen werden. / Es hat wieder einmal geklappt. /

Communiqué_1362.pdf
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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