Glarner Kantonal-Turnfest in Linthal 12. u. 13. Juli 1924
- stumm
- 1924-07-12
Beschreibung
Inhalt
Der Film ist durch Zwischentitel gegliedert:
1. Sektionsturnen 2. Hätzingen 3. Glarus 4. Ennenda 5. Netstal 6. Feldgottesdienst 7. Kunstturnen u. Nationalturnen 8. Schwingen – Stüssi (Glarus) Kropf (Linthal) 9. Festzug 10. Männerturnen 11. Damenturnen 12. Allgemeine Übungen.
Der Film ist durch Zwischentitel gegliedert:
1. Sektionsturnen 2. Hätzingen 3. Glarus 4. Ennenda 5. Netstal 6. Feldgottesdienst 7. Kunstturnen u. Nationalturnen 8. Schwingen – Stüssi (Glarus) Kropf (Linthal) 9. Festzug 10. Männerturnen 11. Damenturnen 12. Allgemeine Übungen.
Haupttitel
Glarner Kantonal-Turnfest in Linthal 12. u. 13. Juli 1924
Genre
Aktualitäten (Aktualitätenfilm)
Schlagworte
Turnen und Sport, Aktualitätenfilm
Sprache
Stumm (stumm)
Datum Erstellung
1924-07-12
Urheber
Willy Leuzinger
Produzent
Leuzinger
Aufnahmeort
Ennenda / GL
Entstehungsumstände
Rezeption
Etikette mit Orig. Aufschrift “Für den Turnverein in Schwanden” (maschinengeschrieben), dies handschriftlich mit Bleistift umgeschrieben in “Kanton. Turnfest in Linthal”. Spätere Datierung mit Rotstift “1924”. Oben vorgedruckte Rubrik Absender ausgefüllt mit blauem Farbstift “Kantonalturnfest Schwanden”
Beipackzeitungen: Meyers Schweizer Frauen und Modeblatt, 29. 12. 1929.
Tagesanzeiger, Samstag, 12.1.1929. Schweiz. Wirte-Zeitung. 12.1.1929 (Adressat K. Blumer, Lindthof, Schwanden (Glarus). Es ist anzunehmen, dass dort der Film 1929 zu einer späten Aufführung kam.
Der Film war 1925 bei W. Leuzinger im Verleih wie aus einer Mitteilung in der STZ hervorgeht:
Dann sind noch Films von folgenden Festen vorhanden: Eidgenössisches Turnfest St. Gallen, Kantonalturnfeste von Örlikon und Glarus, alle bei W. Leuzinger in Rapperswil erhältlich, letztere zum Mietpreis von Fr. 10. (...) (Schweizerische Turnzeitung, 6.11.1925, S. 610)
Anlass
Kantonalturnfest 1924 in Linthal.
Fr. Was jedem Fest den letzten Glanz gibt, das, was kein noch so routiniertes Organisationskomitee von selbst zuwege bringt, die Sonne, war den zwei Festtagen in reichstem Masse beschieden. Strahlend blauer Himmel, grüner Wiesenplan und die weissen Turnerscharen aus dem ganzen Land – auf diesen Akkord war das Fest gestimmt und dazu hatte Linthal mit viel buntem Fahnentuch seine Strassen geschmückt. Ueber das Organisatorische, über das Programm usw. ist in den Vorbesprechungen bereits das meiste gesagt worden. Was noch zu sagen bleibt, ist im Grossen und Ganzen nur das: Dass die mühevolle Arbeit ihren vollen Lohn gefunden hat. Was nicht geklappt hat, das werden die Komitees und die Kampfrichter zu ihren Erfahrungen nehmen können; es war wenig, wie überall zu konstatieren war.
Festzug und Fahnenübergabe bildeten den offiziellen Anfang am Samstag. Herr Sekundarlehrer Brunner übergab das Kantonalbanner mit kraftvollen Worten an Linthal in die Hände des Kantonalpräsidenten, Herrn Fritz Hirt. Um 4 Uhr begannen Sektions- und Einzelturnen aller drei Abteilungen, National- und Kunstturnen und Leichtathletik. Elegante Beherrschung der Kraft, gebändigte Energie zeigten die Kunstturner am Reck und Barren; freier, ungezügelter, doch nie roh, kam sie beim Schwingen und Ringen zur Geltung; die Leichtathletik mit Sprung, Kugelstossen, 800 Meter Lauf, usw. kam bei dem herrlichen Wetter günstig zur Geltung und zog stets zahlreiches Publikum zu sich. Auf 1/2 8 Uhr war das Bankett angesagt; verschiedene Umstände zogen aber die Arbeit bis tief in den Abend hinein, so dass das gediegene Unterhaltungsprogramm nach dem vorzüglichen Essen eine ziemlich verspätete, aber trotzdem flotte Durchführung fand. Chöre und Orchester (letzteres als Neugründung unter Herrn Lehrer Tschudi die Feuerprobe erfolgreich bestehend) schufen bald Stimmung. Herr Gemeindepräsident Zweifel begrüsste die Anwesenden offiziell, Herr Fritz Hirt die Vertreter verwandter Verbände, die Kampfrichter und Ehrengäste und einen Veteranen aus dem Gründungsjahr, Herrn Kundert. Dass die hohe Regierung die 50-jährige Arbeit des Kantonalturnvereins nicht einen Delegierten an dessen Jubiläum wert hielt, wurde allgemein bedauert. Die Turnerscharen hatten unterdessen längst ihr Lager aufgesucht oder waren abtransportiert worden, um zur sonntäglichen Arbeit frisch antreten zu können.
Wer am Sonntag früh erwachte, konnte zwischen Betglocken, Autohupen und Vogelgezwitscher bereits die scharfen Kommandorufe der Vorturner hören. Wieder ward der grosse Festplatz zum Arbeitsfeld von Sektionen und Einzelnen und speziell interessierten hier die Gruppen am freigewählten Gerät. Züge brachten grosse Mengen Zuschauer in den hellen Sonntagmorgen hinein; die Tödimusik spielte ihre Weisen, freundliche Verkäuferinnen suchten mit Bändelchen und Karten ihr Geschäft zu machen und das Buffet ward mehr und mehr umlagert. Der offene Ausschank alkoholfreien Meilener Mostes, der unseres Wissens zum erstenmal im Regiebetrieb durchgeführt wurde, erwies sich als sehr wohltuende Neuerung.
Um halb 10 Uhr sammelte sich eine grosse Schar zur Feldpredigt. Herr Pfarrer Brändli verstand es, in die Viertelstunde Zeit ein lebendiges Stück praktisches Christentum hineinzuziehen. Die Frage nach der Berechtigung der Feste vom christlichen Standpunkt aus ist doch durchaus zeitgemäss. Jedem wird ein Fest zu dem, was er daraus macht, kraft seines Geistes, seines Willens; Gottes Hilfe möge Jedem helfen, den Versuchungen des Festlebens zu widerstehen und die Feste zu dem zu machen, was sie sein sollten: Feiern der Arbeit, Brücken zwischen den Gegensätzen im Volk!
Im Sonnenbrand arbeiteten die Turner weiter; mit Schneid wurden tote Punkte, die hie und da die Uebungen zu lang ausdehnten, überwunden; bis die 14 glarnerischen (plus eine bündnerische, Landquart) Sektionen samt Männerriegen, Einzelturnern, und nicht zu vergessen, die acht Damenturnvereine ihre Tages- und Wettarbeit erledigt hatten, brauchte es Zeit, die zwar den Zuschauern nie lang wurde! Interessant waren die Zeitmessungen mit den neuesten Präzisionsapparaten der „Omega“-Fabrik.
Nach dem Mittagessen wand sich der lange Festzug durch die festlich geschmückten Strassen, mit all seiner Musik, seiner Fahnenfreude und dem Gejubel des Contermarsches. Zum Festakt war auch Herr Landammann Blumer, wenn auch nicht offiziell, erschienen, was den etwas bemühenden und sich nicht beabsichtigten Eindruck des Vorabends auslöschte. Die Festrede zum Gedenken an das 50jährige Bestehen hielt, nachdem Herr Pfarrer Brändli eine treffliche Auslegung des Turnermottos geboten hatte, Herr Fritz Hirt. Es lag nahe, einen historischen Rückblick zu ziehen, zurückzublicken auf den nicht immer leichten Weg, den die turnerischen Bestrebungen zu machen hatten. Herr Paul Vogel hat über diese Seite des Kantonalturnverbandes eine gediegene Gedenkschrift erfasst, die bis ins Einzelne diesen Weg aufdeckt und zum gleichen Schluss kommt wie der Redner: Vorwärts und aufwärts zur Vollendung des Jahrhunderts! (Glarner Nachrichten, 14.7.1924)
Glarner Kantonal-Turnfest Linthal
12./13. Juli 1924.
400 Turner, 100 Damen- u. 100 Männerturner, 230 Konkurrierende in Kunst, National, Leichtathletik und Anfänger.
Programm:
Samstag mittag Ankunft der Turner mit Extrazug 2 Uhr in Linthal, Ziegelbrücke ab 12.45, anschliessend Festzug Bahnhof–Ennetlinth–Scheidgasse–Post–Festplatz. Uebergabe der Kantonalfahne.
4 – 6 3/4 Uhr Sektions- und Einzelturnen.
7 1/2 Uhr Abendbankett und Unterhaltung. (Nur für geladene Gäste Zutritt.)
Sonntag 5 Uhr Tagwache.
6 – 8.20 Uhr und 9.30 – 11.20 Uhr Sektions- und Einzelturnen.
8.30 Uhr Festgottesdienst für Jedermann. Aufmarsch nach Anordnungen.
11.30 Uhr Mittagsbankett.
12.30 Uhr Festzug Route: Festplatz–Ennetlinth–Scheidgasse–Kirche–Secken–Bahnhof–Festplatz, anschliessend Ansprachen, Jubiläumsfeier.
2 – 4 Uhr Einzelturnen.
4 – 5.15 Uhr Gesamtübungen der Damen-, Männer- und Aktivturner.
Ca. 5 1/2 Uhr Gabenverteilung und Festzug, Route in umgekehrter Richtung.
---------
Regiewirtschaft.
Grosses Konzert in der Festwirtschaft.
Eintrittspreise:
Ganze Karte……………………… Fr. 2.– Sonntagskarte…Fr. 1.50.–
Samstag und Sonntag mittag je Fr. 1.– Kinderkarte…… Fr. –.50
------------
Extrazüge für das Kantonalturnfest
am 12./13. Juli eventuell am 19./20. Juli 1924. (Glarner Nachrichten, 11.7.1924)
Quellen zum Anlass:
Glarner Nachrichten, 11.7.1924 (Inserat Kantonalturnfest Linthal)
Glarner Nachrichten, 14.7.1924 (Bericht Kantonalturnfest Linthal)
Schweizerische Turnzeitung, 26.9.1924, S. 477-481 (Bericht Kantonalturnfest Linthal)
Etikette mit Orig. Aufschrift “Für den Turnverein in Schwanden” (maschinengeschrieben), dies handschriftlich mit Bleistift umgeschrieben in “Kanton. Turnfest in Linthal”. Spätere Datierung mit Rotstift “1924”. Oben vorgedruckte Rubrik Absender ausgefüllt mit blauem Farbstift “Kantonalturnfest Schwanden”
Beipackzeitungen: Meyers Schweizer Frauen und Modeblatt, 29. 12. 1929.
Tagesanzeiger, Samstag, 12.1.1929. Schweiz. Wirte-Zeitung. 12.1.1929 (Adressat K. Blumer, Lindthof, Schwanden (Glarus). Es ist anzunehmen, dass dort der Film 1929 zu einer späten Aufführung kam.
Der Film war 1925 bei W. Leuzinger im Verleih wie aus einer Mitteilung in der STZ hervorgeht:
Dann sind noch Films von folgenden Festen vorhanden: Eidgenössisches Turnfest St. Gallen, Kantonalturnfeste von Örlikon und Glarus, alle bei W. Leuzinger in Rapperswil erhältlich, letztere zum Mietpreis von Fr. 10. (...) (Schweizerische Turnzeitung, 6.11.1925, S. 610)
Anlass
Kantonalturnfest 1924 in Linthal.
Fr. Was jedem Fest den letzten Glanz gibt, das, was kein noch so routiniertes Organisationskomitee von selbst zuwege bringt, die Sonne, war den zwei Festtagen in reichstem Masse beschieden. Strahlend blauer Himmel, grüner Wiesenplan und die weissen Turnerscharen aus dem ganzen Land – auf diesen Akkord war das Fest gestimmt und dazu hatte Linthal mit viel buntem Fahnentuch seine Strassen geschmückt. Ueber das Organisatorische, über das Programm usw. ist in den Vorbesprechungen bereits das meiste gesagt worden. Was noch zu sagen bleibt, ist im Grossen und Ganzen nur das: Dass die mühevolle Arbeit ihren vollen Lohn gefunden hat. Was nicht geklappt hat, das werden die Komitees und die Kampfrichter zu ihren Erfahrungen nehmen können; es war wenig, wie überall zu konstatieren war.
Festzug und Fahnenübergabe bildeten den offiziellen Anfang am Samstag. Herr Sekundarlehrer Brunner übergab das Kantonalbanner mit kraftvollen Worten an Linthal in die Hände des Kantonalpräsidenten, Herrn Fritz Hirt. Um 4 Uhr begannen Sektions- und Einzelturnen aller drei Abteilungen, National- und Kunstturnen und Leichtathletik. Elegante Beherrschung der Kraft, gebändigte Energie zeigten die Kunstturner am Reck und Barren; freier, ungezügelter, doch nie roh, kam sie beim Schwingen und Ringen zur Geltung; die Leichtathletik mit Sprung, Kugelstossen, 800 Meter Lauf, usw. kam bei dem herrlichen Wetter günstig zur Geltung und zog stets zahlreiches Publikum zu sich. Auf 1/2 8 Uhr war das Bankett angesagt; verschiedene Umstände zogen aber die Arbeit bis tief in den Abend hinein, so dass das gediegene Unterhaltungsprogramm nach dem vorzüglichen Essen eine ziemlich verspätete, aber trotzdem flotte Durchführung fand. Chöre und Orchester (letzteres als Neugründung unter Herrn Lehrer Tschudi die Feuerprobe erfolgreich bestehend) schufen bald Stimmung. Herr Gemeindepräsident Zweifel begrüsste die Anwesenden offiziell, Herr Fritz Hirt die Vertreter verwandter Verbände, die Kampfrichter und Ehrengäste und einen Veteranen aus dem Gründungsjahr, Herrn Kundert. Dass die hohe Regierung die 50-jährige Arbeit des Kantonalturnvereins nicht einen Delegierten an dessen Jubiläum wert hielt, wurde allgemein bedauert. Die Turnerscharen hatten unterdessen längst ihr Lager aufgesucht oder waren abtransportiert worden, um zur sonntäglichen Arbeit frisch antreten zu können.
Wer am Sonntag früh erwachte, konnte zwischen Betglocken, Autohupen und Vogelgezwitscher bereits die scharfen Kommandorufe der Vorturner hören. Wieder ward der grosse Festplatz zum Arbeitsfeld von Sektionen und Einzelnen und speziell interessierten hier die Gruppen am freigewählten Gerät. Züge brachten grosse Mengen Zuschauer in den hellen Sonntagmorgen hinein; die Tödimusik spielte ihre Weisen, freundliche Verkäuferinnen suchten mit Bändelchen und Karten ihr Geschäft zu machen und das Buffet ward mehr und mehr umlagert. Der offene Ausschank alkoholfreien Meilener Mostes, der unseres Wissens zum erstenmal im Regiebetrieb durchgeführt wurde, erwies sich als sehr wohltuende Neuerung.
Um halb 10 Uhr sammelte sich eine grosse Schar zur Feldpredigt. Herr Pfarrer Brändli verstand es, in die Viertelstunde Zeit ein lebendiges Stück praktisches Christentum hineinzuziehen. Die Frage nach der Berechtigung der Feste vom christlichen Standpunkt aus ist doch durchaus zeitgemäss. Jedem wird ein Fest zu dem, was er daraus macht, kraft seines Geistes, seines Willens; Gottes Hilfe möge Jedem helfen, den Versuchungen des Festlebens zu widerstehen und die Feste zu dem zu machen, was sie sein sollten: Feiern der Arbeit, Brücken zwischen den Gegensätzen im Volk!
Im Sonnenbrand arbeiteten die Turner weiter; mit Schneid wurden tote Punkte, die hie und da die Uebungen zu lang ausdehnten, überwunden; bis die 14 glarnerischen (plus eine bündnerische, Landquart) Sektionen samt Männerriegen, Einzelturnern, und nicht zu vergessen, die acht Damenturnvereine ihre Tages- und Wettarbeit erledigt hatten, brauchte es Zeit, die zwar den Zuschauern nie lang wurde! Interessant waren die Zeitmessungen mit den neuesten Präzisionsapparaten der „Omega“-Fabrik.
Nach dem Mittagessen wand sich der lange Festzug durch die festlich geschmückten Strassen, mit all seiner Musik, seiner Fahnenfreude und dem Gejubel des Contermarsches. Zum Festakt war auch Herr Landammann Blumer, wenn auch nicht offiziell, erschienen, was den etwas bemühenden und sich nicht beabsichtigten Eindruck des Vorabends auslöschte. Die Festrede zum Gedenken an das 50jährige Bestehen hielt, nachdem Herr Pfarrer Brändli eine treffliche Auslegung des Turnermottos geboten hatte, Herr Fritz Hirt. Es lag nahe, einen historischen Rückblick zu ziehen, zurückzublicken auf den nicht immer leichten Weg, den die turnerischen Bestrebungen zu machen hatten. Herr Paul Vogel hat über diese Seite des Kantonalturnverbandes eine gediegene Gedenkschrift erfasst, die bis ins Einzelne diesen Weg aufdeckt und zum gleichen Schluss kommt wie der Redner: Vorwärts und aufwärts zur Vollendung des Jahrhunderts! (Glarner Nachrichten, 14.7.1924)
Glarner Kantonal-Turnfest Linthal
12./13. Juli 1924.
400 Turner, 100 Damen- u. 100 Männerturner, 230 Konkurrierende in Kunst, National, Leichtathletik und Anfänger.
Programm:
Samstag mittag Ankunft der Turner mit Extrazug 2 Uhr in Linthal, Ziegelbrücke ab 12.45, anschliessend Festzug Bahnhof–Ennetlinth–Scheidgasse–Post–Festplatz. Uebergabe der Kantonalfahne.
4 – 6 3/4 Uhr Sektions- und Einzelturnen.
7 1/2 Uhr Abendbankett und Unterhaltung. (Nur für geladene Gäste Zutritt.)
Sonntag 5 Uhr Tagwache.
6 – 8.20 Uhr und 9.30 – 11.20 Uhr Sektions- und Einzelturnen.
8.30 Uhr Festgottesdienst für Jedermann. Aufmarsch nach Anordnungen.
11.30 Uhr Mittagsbankett.
12.30 Uhr Festzug Route: Festplatz–Ennetlinth–Scheidgasse–Kirche–Secken–Bahnhof–Festplatz, anschliessend Ansprachen, Jubiläumsfeier.
2 – 4 Uhr Einzelturnen.
4 – 5.15 Uhr Gesamtübungen der Damen-, Männer- und Aktivturner.
Ca. 5 1/2 Uhr Gabenverteilung und Festzug, Route in umgekehrter Richtung.
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Regiewirtschaft.
Grosses Konzert in der Festwirtschaft.
Eintrittspreise:
Ganze Karte……………………… Fr. 2.– Sonntagskarte…Fr. 1.50.–
Samstag und Sonntag mittag je Fr. 1.– Kinderkarte…… Fr. –.50
------------
Extrazüge für das Kantonalturnfest
am 12./13. Juli eventuell am 19./20. Juli 1924. (Glarner Nachrichten, 11.7.1924)
Quellen zum Anlass:
Glarner Nachrichten, 11.7.1924 (Inserat Kantonalturnfest Linthal)
Glarner Nachrichten, 14.7.1924 (Bericht Kantonalturnfest Linthal)
Schweizerische Turnzeitung, 26.9.1924, S. 477-481 (Bericht Kantonalturnfest Linthal)
Rechteinhaber
Cinema Leuzinger
Zugang
vor Ort
Nutzungsrechte
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Weiternutzung
Träger
35-mm-Film (35 mm, Nitratfilm)
, Cellulosenitratfilm (35 mm, Nitratfilm)
Farbe
s/w
Bemerkung
Bemerkung: Länge: 341 m
Memobase ID
CS-04_3
Original ID
04_3
Signatur
71
Memobase ID new
clg-001-04_3
Letzte Aktualisierung
2024-04-03
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Zuständige Institution Master
Zuständige Institution Original
Zuständige Institution Zugang
Willy Leuzinger, Glarner Kantonal-Turnfest in Linthal 12. u. 13. Juli 1924, Leuzinger, 1924-07-12, aus: Cinema Leuzinger, Cinémathèque suisse, Filmsammlung Cinema Leuzinger, 71, Online: https://memobase.ch/de/object/clg-001-04_3, Stand: 23. April 2025
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