London - Stadt an der Themse
- Deutsch
- 1971
- Dauer: 00:19:00
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Beschreibung
Ein Beamter der Londoner Wasserpolizei begrüsst den Zuschauer und lädt ihn zu einer Besichtigungstour ein, die auf der Themse etwas oberhalb Londons beginnt.
Das Gebiet dient den Städtern als Naherholungsraum; auf dem Wasserweg in Richtung Stadt muss zuerst die Schleuse bei Teddington passiert werden. Auch über die Geschichte dieser und anderer Schleusen und der Bedeutung der Wasserwege kann der freundliche Beamten etwas erzählen.
Kurz nach Teddington sind die Auswirkungen von Ebbe und Flut auf die Flusslandschaft gut zu erkennen. Hier begegnen dem Besucher die für Londons Vorstädte charakteristischen Wohnviertel, aber auch moderne Hochbauten.
Die Menschen, die in London arbeiten, sind auf öffentliche Verkehrsmittel wie Busse oder U-Bahn angewiesen.
Nun nähern wir uns, immer noch auf dem Wasserweg, dem Regierungsviertel am Nordufer der Themse. Auch hier liefert uns unser Polizist einige geschichtliche Details.
Natürlich sieht man das Parlament, in dem gerade eine Session stattfindet.
Nun wechseln wir kurz unseren Standort und betrachten die Stadt von einer höheren Warte aus, dann aber befinden wir uns wieder am Boden und zwar direkt vor dem Big Ben. Gerade gegenüber dem Parlament steht die berühmte Westminster Abbey, wo Könige gekrönt und wichtige Persönlichkeiten begraben werden. Die grösste Strasse im Regierungsviertel ist die Whitehall. Mit dem Doppeldeckerbus fahren wir am "Wohnsitz" der Horse Guards vorbei, die früher den König bewachten, als der noch in Whitehall residierte. Heute dienen sie nur noch als Touristenattraktion.
Nicht zu übersehen ist die Statue Nelsons am Trafalgar Square, der die Grenze bildet zwischen dem Regierungsviertel und dem Hauptgeschäftsviertel Londons, dem Westend. Von oben haben wir einen guten Überblick über den Oxford Circus. Die grossen Kaufhäuser liegen an der Regent Street und an der Oxford Street.
Von den menschenüberfüllten Strassen kehren wir auf die Themse zurück, von wo aus wir in Ruhe die County Hall, das Rathaus von London und die neuzeitliche Royal Festival Hall sehen können.
Kurz bevor wir die City von London erreichen, fahren wir noch an der berühmten "Discovery", Scotts Schiff, vorbei. Von der City fällt als erstes die St. Paul's Cathedral auf. Die City ist sehr abwechslungsreich und voller Gegensätze; hier trifft die Moderne auf das Alte; alte Gassen münden in neue Strassen. Hier liegen Banken und Börsen dicht beieinander. Neben diesen altehrwürdigen Gebäuden wurde das Stock Exchange, die Warenbörse, gebaut. Im Gegensatz zum Abend herrscht in der City am Tag Hochbetrieb; auch ein Gegensatz zu den modernen Teilen der City ist der traditionelle Fischmarkt.
Von den historischen Fachwerkbauten stehen nur noch wenige Häuser, alle anderen fielen Bränden zum Opfer. Ein Mahnmal soll seither die Bürger daran erinnern, auf das Feuer achtzugeben.
Die Mittagspause wird individuell gestaltet, wie uns unser Beamter erklärt.
Am Ende unserer Tour sind wir im Hafengebiet im östlichen London angelangt, das durch die Tower Bridge vom westlichen Teil getrennt wird. Unter der Brücke hindurch fahren wir in den Hafen, deren Anlagen verödet sind und deren Lagerhäuer grösstenteils leer stehen. Das ganze soll abgerissen damit Platz geschaffen werden für Wohnhäuser. Im Hafen von Greenwich liegt, als Touristenattraktion, die "Cutty Sark" (die vor kurzem abgebrannt ist) vor Anker.
In Greenwich befinden sich noch die Marineakademie und das weltberühmte Observatorium, wo der Null-Meridian durchführt.
Wir beenden unsere Reise in den Dock- und Containerhäfen Londons.
Das Gebiet dient den Städtern als Naherholungsraum; auf dem Wasserweg in Richtung Stadt muss zuerst die Schleuse bei Teddington passiert werden. Auch über die Geschichte dieser und anderer Schleusen und der Bedeutung der Wasserwege kann der freundliche Beamten etwas erzählen.
Kurz nach Teddington sind die Auswirkungen von Ebbe und Flut auf die Flusslandschaft gut zu erkennen. Hier begegnen dem Besucher die für Londons Vorstädte charakteristischen Wohnviertel, aber auch moderne Hochbauten.
Die Menschen, die in London arbeiten, sind auf öffentliche Verkehrsmittel wie Busse oder U-Bahn angewiesen.
Nun nähern wir uns, immer noch auf dem Wasserweg, dem Regierungsviertel am Nordufer der Themse. Auch hier liefert uns unser Polizist einige geschichtliche Details.
Natürlich sieht man das Parlament, in dem gerade eine Session stattfindet.
Nun wechseln wir kurz unseren Standort und betrachten die Stadt von einer höheren Warte aus, dann aber befinden wir uns wieder am Boden und zwar direkt vor dem Big Ben. Gerade gegenüber dem Parlament steht die berühmte Westminster Abbey, wo Könige gekrönt und wichtige Persönlichkeiten begraben werden. Die grösste Strasse im Regierungsviertel ist die Whitehall. Mit dem Doppeldeckerbus fahren wir am "Wohnsitz" der Horse Guards vorbei, die früher den König bewachten, als der noch in Whitehall residierte. Heute dienen sie nur noch als Touristenattraktion.
Nicht zu übersehen ist die Statue Nelsons am Trafalgar Square, der die Grenze bildet zwischen dem Regierungsviertel und dem Hauptgeschäftsviertel Londons, dem Westend. Von oben haben wir einen guten Überblick über den Oxford Circus. Die grossen Kaufhäuser liegen an der Regent Street und an der Oxford Street.
Von den menschenüberfüllten Strassen kehren wir auf die Themse zurück, von wo aus wir in Ruhe die County Hall, das Rathaus von London und die neuzeitliche Royal Festival Hall sehen können.
Kurz bevor wir die City von London erreichen, fahren wir noch an der berühmten "Discovery", Scotts Schiff, vorbei. Von der City fällt als erstes die St. Paul's Cathedral auf. Die City ist sehr abwechslungsreich und voller Gegensätze; hier trifft die Moderne auf das Alte; alte Gassen münden in neue Strassen. Hier liegen Banken und Börsen dicht beieinander. Neben diesen altehrwürdigen Gebäuden wurde das Stock Exchange, die Warenbörse, gebaut. Im Gegensatz zum Abend herrscht in der City am Tag Hochbetrieb; auch ein Gegensatz zu den modernen Teilen der City ist der traditionelle Fischmarkt.
Von den historischen Fachwerkbauten stehen nur noch wenige Häuser, alle anderen fielen Bränden zum Opfer. Ein Mahnmal soll seither die Bürger daran erinnern, auf das Feuer achtzugeben.
Die Mittagspause wird individuell gestaltet, wie uns unser Beamter erklärt.
Am Ende unserer Tour sind wir im Hafengebiet im östlichen London angelangt, das durch die Tower Bridge vom westlichen Teil getrennt wird. Unter der Brücke hindurch fahren wir in den Hafen, deren Anlagen verödet sind und deren Lagerhäuer grösstenteils leer stehen. Das ganze soll abgerissen damit Platz geschaffen werden für Wohnhäuser. Im Hafen von Greenwich liegt, als Touristenattraktion, die "Cutty Sark" (die vor kurzem abgebrannt ist) vor Anker.
In Greenwich befinden sich noch die Marineakademie und das weltberühmte Observatorium, wo der Null-Meridian durchführt.
Wir beenden unsere Reise in den Dock- und Containerhäfen Londons.
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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