Per ils 70 da Alois Carigiet

Zusammenfassung: Alois Carigiet hält im Prinzip einen gut vorbereiteten Monolog. Hendri Spescha kommt einige Male mit kurzen Moderationen dazwischen, welche nachträglich, nicht live, gesprochen wurden. Carigiet erzählt von seiner Kindheit, von seiner Maler-Lehre, von seiner Arbeit in einem Reklame-Atelier und anderen Aufträgen für Cabaret und Bühne in Zürich. Um sich nur noch der Malerei zu widmen und sich selber zu finden, zieht er nach Obersaxen. Den Durchbruch als Kunstmaler schafft er mit der Wandmalerei im Muraltengut in Zürich. Als sein grösstes Bild wertet er die Wandmalerei im Bündner Grossratssaal in Chur. Während Auslandaufenthalten, wie dem in Griechenland, hat er "das Mass" gesucht. Besonderen Spass hatte er an der Gestaltung von Kinderbüchern, zuerst jener anderer Autoren (Selina Chönz) und dann auch der eigenen. Der Künstler äussert sich auch über sich selbst, über Pläne, seine Schmerzen und was diese für ihn bedeuten, über Ideen für Motive und zum Schluss über seine Stellung als Künstler.