Hanny Christen im Gespräch mit Heinz Nägeli, Teil 3
- Obwaldner Dialekt, de, Baslerdeutsch
- 1964
- Dauer: 00:16:04
Beschreibung
Zusammenfassung: Heinz Nägeli spricht einen teils schwer verständlichen Dialekt mit einem nur lokal bekannten Wortschatz. Er sagt zu Hanny Christen auch einmal, dass sie einen Spruch von ihm wohl nicht verstehe. Er erzählt von der Schlachtung von Ziegen und Schafen ("Träch/Triech"?). Er rezitiert einen alten "Haslispruch" und zählt die lokale Klassifizierung von Ziegen und Kühen auf. Er erzählt von einem Ziegenhirten, sodann von einem Falschgeldhersteller, der von einem Polizisten ("Landjäger") gefasst wurde. Hanny Christen fragt ihn, wie in Haslberg die "Ankeblüemli" genannt werden. Er weiss es nicht sicher und weicht wieder auf seine eignen Themen (Erinnerungen) über Erlebnisse in der Kindheit und Jugend, vom Holztragen, vom Käsen, vom Tanzen, usw.. H. Christen möchte wissen, wie er seine Lieder gelernt habe. Er meint meist beim Chiltgang oder beim Holz tragen. Vermutlich war Heinz Nägeli Holz-Träger und Zimmermann. Gemäss H. Nägeli hatte man früher noch sinnvollere Tägigkeiten als die Jungen heute, die einem Ball nachspringen. Man half sich früher aus gegenseitig und das waren immer auch Anlässe fürs Singen.
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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