Wenn Milch und Honig nicht mehr fliessen. - HörerInnen-Reakionen

  • schw
  • 1981-01-12
  • Dauer: 00:29:58:000
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Beschreibung


Laufzeit:
/02: HörerInnen-Reakionen: 26 HörerInnen haben sich unmittelbar nach der Sendung "Agrar: Wenn Milch und Honig nicht mehr fliessen" zu Wort gemeldet. Ein grosser Teil hat sich in der Zeit nach der Sendung noch schriftlich oder telefonisch geäussert.
Inhalt
Laufzeit:
02.44
O-Ton:
Ziegler: Über Produkte, bei denen im Falle eines Importstopps ein Engpass entstehen könnte.
Laufzeit:
03.15
O-Ton:
Affolter: Fragt, was für Alleinstehende passieren würde, die häufig auswärts essen.
Laufzeit:
03.26
O-Ton:
Ziegler: - Abgabe von Mahlzeiten-Coupons ist geplant. Aber auch Alleinstehende sollten kleinen Notvorrat anlegen. - Über den idealen Notvorrat.
Laufzeit:
05.38
O-Ton:
Rudolf: Über die Produkte, die in einer Kriegswirtschaft angeboten werden könnten.
Laufzeit:
07.12
O-Ton:
Ziegler: Über die Einschränkungen bei der täglichen Ernährung am Beispiel von Kartoffeln.
Laufzeit:
07.53
O-Ton:
Kloter: Regt sich über Alfred Balmers Äusserung auf, dass sich im Fall einer Krise niemand über gespritztes Gemüse und mit Hormonen versehenem Fleisch aufregen würde.
Laufzeit:
08.34
O-Ton:
Kronauer: Fragt, ob der Verzehr von Lebensmitteln in Restaurants, mit einbezogen derjenige der ausländischen [Touristen], in die Statistik eingeflossen sind.
Laufzeit:
09.02
O-Ton:
Niederhauser: Touristen sind berücksichtigt und Ernährung für diese, oder für einsetzende Flüchtlingsströme müssten garantiert sein.
Laufzeit:
10.04
O-Ton:
Béjo: Fragt, wie die Ernährungssituation für die Ausländer in der Schweiz aussehen würde.
Laufzeit:
10.24
O-Ton:
Ziegler: Alle müssten ernährt werden.
Laufzeit:
10.38
O-Ton:
Niederhauser: Ausländer kann entscheiden ob er bleiben oder auswandern will. Ausländer können aber in Krisenzeit wertvolles Element sein, in dem sie den Arbeitsmangel kompensieren.
Laufzeit:
11.58
O-Ton:
Wälti: Über die Unfähigkeit von Architekten Keller mit Lagerhaltungsmöglichkeiten zu bauen.
Laufzeit:
12.38
O-Ton:
Ziegler: Fragt sich ob an diesem Umstand wirklich die Architekten Schuld sind.
Laufzeit:
13.15
O-Ton:
Meier: Wünscht sich mehr Häuser mit Garten, weniger Autobahnen und weniger Landverkäufe an Ausländer.
Laufzeit:
14.33
O-Ton:
Ziegler: Über Recyclings- und Kompostierungs-Möglichkeiten.
Laufzeit:
15.06
O-Ton:
Niederhauser: Glaubt nicht, dass man auf künstliche Mittel zur intensiven Bebauung verzichten kann. Befürwortet Recycling auch in friedlichen Zeiten.
Laufzeit:
16.31
O-Ton:
Eberle: Würde in einem Krisenfall die Masttiere an private Besitzer übergeben, anstatt sie zu schlachten.
Laufzeit:
17.04
O-Ton:
Niederhauser: Schweiz ist extrem vom Ausland abhängig. In Krisensituation wäre Vorschlag von Frau Eberle möglich.
Laufzeit:
17.55
O-Ton:
Aebi: Möchte wissen, was mit den überbauten Flächen in der Schweiz, beispielsweise Einkaufszentren oder Autobahnen, geschehen würde.
Laufzeit:
18.22
O-Ton:
Niederhauser: Unverbaute Grünflächen rund um Shopping-Centren würden für Anbauplan umstrukturiert werden. Autobahnen würden aber nicht aufgebrochen werden.
Laufzeit:
19.06
O-Ton:
Ziegler: Treibstoffaufwand für Nutzbarmachung von betonierten Flächen wäre sehr unrationell.
Laufzeit:
20.17
O-Ton:
Kurath: Über die zwangsläufige Reduktion des Fleischkonsums während einer Krisenzeit.
Laufzeit:
21.48
O-Ton:
Steffen: Fragt sich, ob die Bauern tatsächlich alle so schnell bei einem Anbauplan mitmachen würden.
Laufzeit:
22.29
O-Ton:
Meier: Als Bauernfrau findet sie es nicht richtig, dass die Bauern in einem Krisenfall auf technische Hilfsmittel verzichten und für die Ernährung aller krampfen müssten, da im Moment niemand bereit ist, den Bauern finanziell eine Existenz zu sichern. Sie wird im Falle einer Krisenzeit die Streiktrommel rühren bis es so sein wird wie in Polen.
Laufzeit:
23.34
O-Ton:
Niederhauser: Ist überzeugt, dass die Bauern in einem Krisenfall ihrer Pflicht nachkommen würden. Kommen sie dieser Pflicht nicht nach können die Landwirte, teils mit Hilfe des Notrechts, gezwungen werden auf Anbau umzustellen. ___Vertiefung Akustisches Erbe Fribourg___
O-Ton:
Egli:
Laufzeit:
27.52 Hat am Krisenernährungsplan von 1980 mitgearbeitet. Im ersten Semester 1945 war Durchschnittsverbrauch 1900 Kalorien pro Schweizer, zum Teil lag der monatliche Schnitt auch bei 1600 Kalorien. Die Frage ist nicht, ob die Schweiz in Krisenzeiten durchschnittlich über 1900 Kalorien essen kann, dies ist nämlich mit einer kleinen Anstrengung möglich. Vielmehr stellt sich die Frage ob ein idealer Schnitt von 2600 Kalorien gehalten werden kann, oder ob er auf 2000 Kalorien sinkt.
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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