Wetter ist immer, überall und für alle - Teil 1

  • dt, schw
  • 1988-03-07
  • Dauer: 01:05:37:327
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Beschreibung


Pressetext
Das Wetter im Lichte moderner Erkenntnisse: die Sendung skizziert zuerst, ausgehend von der Atmosphärenphysik, wie Wetter überhaupt entsteht, welche Gesetzmässigkeiten und Unberechenbarkeiten es prägen. Trotzdem, und dies wird geschildert, gelingt es mit weltweiten, aber auch regionalen Datennetzen, immer besser, seinen Verlauf vorherzusagen.Die Industriegesellschaft beeinflusst nun Wetter und Klima immer mehr, so mit dem zunehmenden Kohlendioxyd-Ausstoss und der Bedrohung der Ozonschicht in der Atmosphäre. Umfang und Bedrohung dieser Gefahr werden aufgezeigt. Ein weiterer Teil der Sendung wirft einen Blick auf einige historische und dabei spezielle Aspekte: wie hat sich das Wetter etwa auf die Bevölkerungsstruktur des 17. Jahrhunderts ausgewirkt? Welche direkten und indirekten Mechanismen haben dabei eine Rolle gespielt und welche Wetterdaten stehen uns aus dieser Zeit überhaupt zur Verfügung?f\ Klima, f\ Meteorologie;
Details
Einleitung und Führung durch die Sendung
O-Ton: Läuffer
Laufzeit: 01/04.43 Interview
O-Ton: Neininger: Hauptmechanismen, die das Wetter in Gang setzen. Luft und Wasser versuchen Temperaturunterschiede auszugleichen. Luftverschmutzung spielt eine Rolle. Unterberechenbarkeit des Wetters. Forschungsschwerpunkte;
Laufzeit: 01/14.38 Interview
O-Ton: Schönbächler: Typen von Wettersatelliten und wie sie funktionieren. Satelliten ersetzen ein terrestrisches Messenetz mit Wetterstationen nicht. Wie eine Wetterprognose entsteht;
Laufzeit: 01/30.15 m\ Glazunov: Die Jahreszeiten: Winter, Frost, Eis, Hagel, Schnee;
Laufzeit: 01/35.04 Einleitung
O-Ton: Bischofberger: Umweltverschmutzung und Klima. Zwei gefährliche Entwicklungen: Treibhauseffekt durch zu hohen Kohlendioxyd-Anteil in der Atmosphäre. Und: Zerstörung der Ozonschicht.
O-Ton: Dütsch: Erklärt, wie der Treibhauseffekt entsteht und welche Auswirkungen zu befürchten sind.
O-Ton: Leutert: Was der Bund unternimmt, die Gefahren des Treibhauseffektes zu verringern. Internationale Zusammenarbeit, Öffentlicher Verkehr fördern, Energie sparen f\ Treibhauseffekt;
Laufzeit: 01/50.18
O-Ton: Dütsch: Abbau der Ozonschichtf\ Ozonschicht, f\ Ozonloch
O-Ton: Barben: Was der Bund unternimmt, diese Entwicklung zu stoppen.;
Laufzeit: 02/01.16
O-Ton: Biermann: Wetter und Gesundheit. Wie Menschen, Pflanzen und Tiere auf Wetterreize reagieren. O-Ton eines Patienten, Arztes, Meteorologen, Polizisten.;
Laufzeit: 02/12.47 m\ Wehrli, Werner: Von einer Wanderung;
Laufzeit: 02/17.08 Einleitung und Kommentare
O-Ton: Rüfenacht
O-Ton: Pfister: Soziokulturelle Wirkungen des Wetters in Europa. Nationalfondsprojekt.Beispiele: Hungersnot in Irland 1847.Ende 1680 bewirkt ein Umschwung zu schlechtem Wetter innerhalb ein bis zwei Jahren starken Rückgang der Heiraten und Taufen, aber Zunahme der Sterbefälle, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Die Jahre vorher mit günstigem Klima liessen die Bevölkerung um 0,8% pro Jahr anwachsen.Wegen Hitzewellen nahm die Säuglingssterblichkeit bis anfang des 20. Jahrhunderts stark zu. Grund: Diarrhöe.Sehr kalte Winter trieben Holzpreise in die Höhe. Dann starben vor allem ältere, ärmere Leute. Weil sie nicht genügend heizen konnten und an Unterernährung.;Geschichtlicher Rückblick, wie früher Leute das Wetter beobachtet und beschrieben haben. Vegetationsbebachtungen, ab Mitte 17. Jahrhundert mit techn. Hilfsmitteln;
Laufzeit: 02/36.18
O-Ton: Ribi: Evolution und Klima. Kälte - Wärme. Feuchtigkeit - Trockenheit.
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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