Persönlich mit Elke Heidenreich
- 1995-09-24
- Dauer: 00:51:22
Beschreibung
Abstract:
Einführung:
Elke Heidenreich ist bekannt als ehemalige Moderatorin, Talkmasterin am Radio und Fernsehen, aber auch als Kolumnistin und Schriftstellerin.
...
Sequenzen:
1. Ausgewählte O-Töne:
2. O-Ton Heidenreich:
3. Liebt Radio mehr als Fernsehen. Innige Beziehung zum Radio seit ihrer Kindheit. Abschied von Fernsehen und Radio nach 24 Jahren. Die schönste, klügste Sendung mit der angenehmsten Atmosphäre war t Der Literaturclub, am Schweizer Fernsehen.
4. Wie sie sich sieht: ohne Lampenfieber, von Berufs wegen frech, respektlos, kratzbürstig; in ihrem eigentlichen Wesen aber das Gegenteil, transprofessionnell (der falsche Beruf in der falschen Frau). Mischung aus Rolle, Profession und Temperament.
5. Zu ihrem Äusseren. Obwohl Fernsehfrau, macht sie sich wenig daraus.
6. Kritik an ihrer Person reicht von grossem Lob zu völliger Vernichtung. Sie kann immer weniger Kritik ertragen, wird immer empfindlicher, v.a. bei Rachesucht oder Oberflächlichkeit.
7. 1975 als Journalistin am SWF 3: Wie es zu der Sendung t Extra drei, und zur Kreation der Radiofigur der Else Stratmann kam.
8. Zu ihrem Rücktritt, keine Termine mehr, viel Zeit für Lesen und Schreiben. Entscheidung dazu zunächst aus rein persönlichen Gründen (Erschöpfung, Ausgelaugt-Sein), dann aber auch: Frustration über Entwicklung der Medien, Einschaltquoten-Stress, der auf den Geschmack drückt.
9. Zu ihrem neuen Buch t Nero Corleone: Kinderbuch (lustige Katzengeschichte), aber auch für Erwachsene (Mafia).
10. Heidenreich liest aus ihrem neuen Buch. d 02.19
11. Zum grossen Erfolg ihres ersten Buches t Kolonien der Liebe (1992), dank seines Tones (Mischung Frechheit - Melancholie - Enttäuschung - Tapferkeit). Lustig und witzig - im Kern aber tief traurig.
12. Schreibt gern in Kneipen, notiert sich die Dialoge, die sie dort hört; Entwürfe handschriftlich, Reinschrift auf Computer.
13. Bücher erklären die Welt. Sie reist nicht gerne, da sie sich in fremden Ländern nicht engagieren, nicht etwas verändern kann (Elend in der Dritten Welt etc.).
14. Politisches Engagement zuhause: Amnesty International, Greenpeace, gegen Tierversuche etc. Fühlt sich zu undiplomatisch für den Politikerberuf.
15. Zu den Schwierigkeiten in der Schweizer Politik (EU, Neutralität etc.).
16. Zum Alt-Werden.
Einführung:
Elke Heidenreich ist bekannt als ehemalige Moderatorin, Talkmasterin am Radio und Fernsehen, aber auch als Kolumnistin und Schriftstellerin.
...
Sequenzen:
1. Ausgewählte O-Töne:
2. O-Ton Heidenreich:
3. Liebt Radio mehr als Fernsehen. Innige Beziehung zum Radio seit ihrer Kindheit. Abschied von Fernsehen und Radio nach 24 Jahren. Die schönste, klügste Sendung mit der angenehmsten Atmosphäre war t Der Literaturclub, am Schweizer Fernsehen.
4. Wie sie sich sieht: ohne Lampenfieber, von Berufs wegen frech, respektlos, kratzbürstig; in ihrem eigentlichen Wesen aber das Gegenteil, transprofessionnell (der falsche Beruf in der falschen Frau). Mischung aus Rolle, Profession und Temperament.
5. Zu ihrem Äusseren. Obwohl Fernsehfrau, macht sie sich wenig daraus.
6. Kritik an ihrer Person reicht von grossem Lob zu völliger Vernichtung. Sie kann immer weniger Kritik ertragen, wird immer empfindlicher, v.a. bei Rachesucht oder Oberflächlichkeit.
7. 1975 als Journalistin am SWF 3: Wie es zu der Sendung t Extra drei, und zur Kreation der Radiofigur der Else Stratmann kam.
8. Zu ihrem Rücktritt, keine Termine mehr, viel Zeit für Lesen und Schreiben. Entscheidung dazu zunächst aus rein persönlichen Gründen (Erschöpfung, Ausgelaugt-Sein), dann aber auch: Frustration über Entwicklung der Medien, Einschaltquoten-Stress, der auf den Geschmack drückt.
9. Zu ihrem neuen Buch t Nero Corleone: Kinderbuch (lustige Katzengeschichte), aber auch für Erwachsene (Mafia).
10. Heidenreich liest aus ihrem neuen Buch. d 02.19
11. Zum grossen Erfolg ihres ersten Buches t Kolonien der Liebe (1992), dank seines Tones (Mischung Frechheit - Melancholie - Enttäuschung - Tapferkeit). Lustig und witzig - im Kern aber tief traurig.
12. Schreibt gern in Kneipen, notiert sich die Dialoge, die sie dort hört; Entwürfe handschriftlich, Reinschrift auf Computer.
13. Bücher erklären die Welt. Sie reist nicht gerne, da sie sich in fremden Ländern nicht engagieren, nicht etwas verändern kann (Elend in der Dritten Welt etc.).
14. Politisches Engagement zuhause: Amnesty International, Greenpeace, gegen Tierversuche etc. Fühlt sich zu undiplomatisch für den Politikerberuf.
15. Zu den Schwierigkeiten in der Schweizer Politik (EU, Neutralität etc.).
16. Zum Alt-Werden.
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