Persönlich mit Lesley Stephenson und Rolf Lyssy
- 2001-09-16
- Dauer: 00:49:25
Beschreibung
Abstract:
Als Gäste eingeladen sind Lesley Stephenson, Sängerin und Autorin, und Rolf Lyssy, Filmemacher und Regisseur.
...
Sequenzen:
1. Details:
2. O-Ton Lyssy: Wie er die Attentate auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 erlebt hat. Sein Sohn lebt und arbeitet als Kameramann in Manhatten.
3. O-Ton Stephenson: Sie ist eben aus Ludwigsburg zurückgekehrt, wo die deutsche Erstaufführung der t Friedenssymphonie, von Philip Glass stattgefunden hat, als sie vom Attentat erfahren hat. Sie hat eine Schwester und einen Schwager, die in den USA leben. Was sie beschäftigt, ist die nahezu perfekte Durchführung der Attentate.
4. O-Ton Lyssy: Von der Nähe des Geschehens zu Katastrophenszenen in Filmen, z.B. t Independence day, und von möglichen Auswirkungen auf die Kinowelt.
5. O-Ton Stephenson: Sie hat am darauffolgenden Tag einen Kurs bei der Swiss Re gegeben. Sie gibt Kurse in Präsentation und Sitzungsleitung auf der Basis der Alexander-Technik. Die Attentate haben sie sehr berührt, sie findet es aber wichtig, dass das Leben weitergeht.
6. O-Ton Lyssy: Er findet den Ansatz dieser Kurse interessant.
7. O-Ton Stephenson: Über die Grundlagen ihrer Musikalität, die in die Kindheit zurückreichen, und über ihre Ausbildung.
8. O-Ton Lyssy: Über Begabungen und besondere Fähigkeiten. Worauf er seinen besonders ausgeprägten Sehsinn zurückführt.
9. O-Ton Stephenson: Sie hält sich für einen Wort- und Bildmenschen.
10. O-Ton Stephenson: Wie sie Paul Sacher, dessen Biographie sie geschrieben hat, kennen gelernt hat, und welche Beziehung sie zu ihm hatte. Sie erzählt eine Anekdote von Paul Sacher (wie sie in Australien einen Barbier für ihn ausfindig gemacht hat).
11. O-Ton Lyssy: Er hat Paul Sacher persönlich nie kennen gelernt.
12. O-Ton Stephenson: Wie sie Paul Sacher einschätzt, mit hellen und dunklen Seiten. Ihr ging es bei ihrem Buch um die Zwischentöne und um die Fairness - sie findet es wichtig, dass die LeserInnen sich selber eine Meinung bilden können.
13. O-Ton Stephenson: Es war Paul Sachers Wunsch, dass sie seine Biografie schreibt. Wie ihre Arbeit bei Paul Sacher angekommen ist (z.T. heftige Kritik).
14. O-Ton Lyssy: Warum er mit 65 Jahren eine Autobiographie veröffentlicht hat. Sie war im Wesentlichen ein Ergebnis eines missglückten Filmprojektes, das ihn in Depressionen gestürzt hat.
15. O-Ton Lyssy: Er hat den Bericht seiner Mutter über ihr Leben in sein Buch integriert.
16. O-Ton Lyssy: Warum er sich dafür entschieden hat, über seinen Aufenthalt in einer psychatrischen Klinik - aufgrund seiner Depressionen - so offen zu schreiben.
17. O-Ton Stephenson: Sie hat nach einem Unfall während Jahren als Semi-Invalide gelebt. Die Lektüre von Lyssys Autobiographie hat sie sehr berührt und wieder mit dieser Erfahrung konfrontiert.
18. O-Ton Lyssy: Er ist erstaunt über die starken Reaktionen, die sein Buch ausgelöst hat.
19. O-Ton Lyssy: Depression ist eine Krankheit, die chronisch sein kann, in vielen Fällen jedoch auch heilbar ist. Er ist dankbar dafür, dass er heute wieder gesund ist.
20. O-Ton Stephenson: Sie hatte Suizidgedanken, aber auch starke Unterstützung durch ihr privates Umfeld und durch medizinisch-therapeutische Massnahmen.
21. O-Ton Lyssy: Der Grosserfolg von t Die Schweizermacher, hat für sein weiteres Schaffen auch Schwierigkeiten mit sich gebracht (Erfolgsdruck), mit denen er allerdings umgehen gelernt hat. Das Thema Erfolg hat er in seinem Spielfilm t Teddy Bär, thematisiert.
22. O-Ton Lyssy: Über seine Beziehung mit Dominique Rub, die Unterstützung, die er durch sie erfahren hat, und ihre Scheidung.
Als Gäste eingeladen sind Lesley Stephenson, Sängerin und Autorin, und Rolf Lyssy, Filmemacher und Regisseur.
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Sequenzen:
1. Details:
2. O-Ton Lyssy: Wie er die Attentate auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 erlebt hat. Sein Sohn lebt und arbeitet als Kameramann in Manhatten.
3. O-Ton Stephenson: Sie ist eben aus Ludwigsburg zurückgekehrt, wo die deutsche Erstaufführung der t Friedenssymphonie, von Philip Glass stattgefunden hat, als sie vom Attentat erfahren hat. Sie hat eine Schwester und einen Schwager, die in den USA leben. Was sie beschäftigt, ist die nahezu perfekte Durchführung der Attentate.
4. O-Ton Lyssy: Von der Nähe des Geschehens zu Katastrophenszenen in Filmen, z.B. t Independence day, und von möglichen Auswirkungen auf die Kinowelt.
5. O-Ton Stephenson: Sie hat am darauffolgenden Tag einen Kurs bei der Swiss Re gegeben. Sie gibt Kurse in Präsentation und Sitzungsleitung auf der Basis der Alexander-Technik. Die Attentate haben sie sehr berührt, sie findet es aber wichtig, dass das Leben weitergeht.
6. O-Ton Lyssy: Er findet den Ansatz dieser Kurse interessant.
7. O-Ton Stephenson: Über die Grundlagen ihrer Musikalität, die in die Kindheit zurückreichen, und über ihre Ausbildung.
8. O-Ton Lyssy: Über Begabungen und besondere Fähigkeiten. Worauf er seinen besonders ausgeprägten Sehsinn zurückführt.
9. O-Ton Stephenson: Sie hält sich für einen Wort- und Bildmenschen.
10. O-Ton Stephenson: Wie sie Paul Sacher, dessen Biographie sie geschrieben hat, kennen gelernt hat, und welche Beziehung sie zu ihm hatte. Sie erzählt eine Anekdote von Paul Sacher (wie sie in Australien einen Barbier für ihn ausfindig gemacht hat).
11. O-Ton Lyssy: Er hat Paul Sacher persönlich nie kennen gelernt.
12. O-Ton Stephenson: Wie sie Paul Sacher einschätzt, mit hellen und dunklen Seiten. Ihr ging es bei ihrem Buch um die Zwischentöne und um die Fairness - sie findet es wichtig, dass die LeserInnen sich selber eine Meinung bilden können.
13. O-Ton Stephenson: Es war Paul Sachers Wunsch, dass sie seine Biografie schreibt. Wie ihre Arbeit bei Paul Sacher angekommen ist (z.T. heftige Kritik).
14. O-Ton Lyssy: Warum er mit 65 Jahren eine Autobiographie veröffentlicht hat. Sie war im Wesentlichen ein Ergebnis eines missglückten Filmprojektes, das ihn in Depressionen gestürzt hat.
15. O-Ton Lyssy: Er hat den Bericht seiner Mutter über ihr Leben in sein Buch integriert.
16. O-Ton Lyssy: Warum er sich dafür entschieden hat, über seinen Aufenthalt in einer psychatrischen Klinik - aufgrund seiner Depressionen - so offen zu schreiben.
17. O-Ton Stephenson: Sie hat nach einem Unfall während Jahren als Semi-Invalide gelebt. Die Lektüre von Lyssys Autobiographie hat sie sehr berührt und wieder mit dieser Erfahrung konfrontiert.
18. O-Ton Lyssy: Er ist erstaunt über die starken Reaktionen, die sein Buch ausgelöst hat.
19. O-Ton Lyssy: Depression ist eine Krankheit, die chronisch sein kann, in vielen Fällen jedoch auch heilbar ist. Er ist dankbar dafür, dass er heute wieder gesund ist.
20. O-Ton Stephenson: Sie hatte Suizidgedanken, aber auch starke Unterstützung durch ihr privates Umfeld und durch medizinisch-therapeutische Massnahmen.
21. O-Ton Lyssy: Der Grosserfolg von t Die Schweizermacher, hat für sein weiteres Schaffen auch Schwierigkeiten mit sich gebracht (Erfolgsdruck), mit denen er allerdings umgehen gelernt hat. Das Thema Erfolg hat er in seinem Spielfilm t Teddy Bär, thematisiert.
22. O-Ton Lyssy: Über seine Beziehung mit Dominique Rub, die Unterstützung, die er durch sie erfahren hat, und ihre Scheidung.
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