Der überwiegende Teil der Fotografien im Bestand von Johannes und Hans Meiner sind Porträtaufnahmen, die im Zürcher Atelier entstanden sind. In kleinerem Umfang sind aber auch diverse andere Sparten der Fotografie aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie Architekturaufnahmen, Produktefotografie, Totenporträts, Sachaufnahmen oder Landschaften vertreten. Kleinere Teilbestände bewahren Fotografien aus dem Familienleben auf.
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Beschreibung
Der Bestand enspricht dem gesamten fotografischen Schaffen aus dem Atelier von Johannes und Hans Meiner zwischen 1894 und 1963. Neben den fotografischen Objekten sind die Auftragsbücher und Bildverzeichnisse komplett erhalten. Der Bestand wurde 1963 von M. Meiner (Witwe von Hans Meiner) von der Stadt Zürich gekauft und wird seither im Baugeschichtlichen Archiv aufbewahrt.
88'000 Negative mit Laufnummer (div. Formate, div. Techniken); 17'850 Kleinbildnegative (Leica); ca. 700 Stereoglasnegative; ca. 1000 Negative ohne Laufnummer (div. Formate, div. Techniken); 15 Bd. Bildverzeichnisse; 10 Bände Auftragsregister; div. Abzüge, Alben
Im Rahmen des Evaluationsprojektes wurde eine Auswahl von Negativen digitalisert und mit Metadaten für die Memobase versehen (500 Objekte). Auswahlkriterium war der kritische Zustand, insbesondere bei den Nitratnegativen.
Digitalisierung nach Richtlinien des SIL HTW Chur (Archivmaster 16-bit und Gebrauchskopie 8-bit); Erschliessung nach ISAD (G) bzw. Memobase Core
Nutzungsrechte beim Baugeschichtliches Archiv
Freier Zugang; Einsicht des Materials vor Ort; Findmittel digital vor Ort zugänglich; Negative nach Rücksprache im Original bestellbar (Aussendepot)
- Literatur: Johannes und Hans Meiner. Fotografiertes Bürgertum von der Wiege bis zur Bahre, hrsg. von Fritz Franz Vogel / Paul Hugger, Zürich 2005.
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