Der Bestand dokumentiert die Anfänge der Ausstellungsgeschichte von videocity.bs. Als kuratorisches Projekt möchte videocity.bs Videokunst in den öffentlichen Stadtraum und damit tatsächlich eine breite Öffentlichekti bringen. Enthalten sind entsprechend vor allem dokumentarische Materialien und keine Originale: Ausstellungskopien der gezeigten Videokunstwerke, in deren Onlinepräsentation die rechteinhabenden Künstler*innen eingewilligt haben, Pressematerialien sowie szenische Fotodokumentationen, die von videocity.bs jedes Jahr erstellt wurden. Von den ausgestellten Videowerken bleiben somit 37 Werke für die videografische Sichtung ohne Zugang zugänglich, 19 weitere können nach einem Login und/oder an spezifischen Recherchestationen konsultiert werden.
Beschreibung
Als Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum situiert sich videocity.bs zwischen eher klassischen Formen der temporären Ausstellung von Videokunst und aktionistischen Formen der künstlerischen Interaktion mit Vorkommnissen im öffentlichen sowie halböffentlichen Raum. (2.1) Die Aufzeichnungen wurden von Andrea Domesle für ihren Verein zur Vermittlung von Kunst und Kunstwissenschaft Zollfrei zusammengetragen (2.2) Der Akkumulationszeitraum fällt in den jeweiligen Zeitraum kurz vor der Ausstellung, weshalb der Erscheinungsort der Werke mit Bezug zur jeweiligen Ausgabe von videocity.bs zusammenfällt. (2.3) 2019/2021 wurden die bis dahin zusammengetragenen Daten der Mediathek als digitale Kopie zu Publikationszwecken übergeben. Die folgende Rechteabklärung erfolgte durch die Mediathek in Absprache mit Andrea Domesle.
71 Videofiles, davon einzelne für Mehrkanalinstallationen, 218 Screenshots und/oder Bildmaterial der Künstlerinnen und Künstler, ca. 1000 Bilder Fotodokumentation.
Der Bestand wurde so vollständig wie möglich erfasst und zugänglich gemacht. Einschränkungen wurden durch einige rechteinhabende Künstler*innen erwirkt, indem Zugangsrechte eingeschränkt oder gesperrt wurden. Für letztgenannte wurden die von videocity.bs übermittelten Daten innerhalb der Mediathek auf Wunsch der Künstlerinnen und Künstler gelöscht.
Die Daten wurden von unterschiedlichen Personen durch videocity.bs vorerschlossen und über ein Formularsystem der Mediathek übermittelt. Hier wurden die Daten erneut gesichtet, übertragen und die rechtlichen Rahmenbedinungen geklärt.
Die Nutzungs- und Zugangsrechte wurden für jedes Werk einzeln sowie die fotografischen Dokumentationen summarisch angefragt und von den Rechteinhabern festgelegt. Der Zugang variiert zwischen der Sichtung auf definierten Recherchestationen in der Mediathek sowie den Memobase-Plust stationen, über den Zugang innerhalb des Hochschulnetztes bis hin zur freie Sichtung im Internet. Einige Referenzdateien zu Werken mussten gelöscht werden, sodass diese nicht in der Memobase nachgewiesen werden.
Teilweise freier, teilweise geschützter Zugang.
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