Telephonie Genf-Chasseral-Zürich (0315-1)

  • deutsch
  • 1947-11-14
  • Durée: 00:01:25

Description

Abstract:
Schweiz, Genève, GE, Zürich, ZH: Telefonieren mit Nr. 13 über Ultrakurzwellenanlage auf dem Chasseral

Sequenzbeschrieb:
Genève, GE (Schweiz) – Frau auf Balkon telefonierend
Genève, GE (Schweiz) – Telefonistinnen beim Stöpseln
Genève, GE (Schweiz) – Richtstrahlantenne auf Hausdach
o.O., GE (Schweiz) – Techniker bei Ultrakurzwellenanlage arbeitend
o.O., GE (Schweiz) – Richtstrahlantenne auf Chasseral
o.O., GE (Schweiz) – Frequenzmodulations-Gerät
Zürich, ZH (Schweiz) – Schwenk Uetliberg und Antennen auf Hausdach
Zürich, ZH (Schweiz) – Richtstrahlantennen auf Telefonzentrale
Zürich, ZH (Schweiz) – Mann telefonierend

Communiqué:
Zwischen Genf und Zürich wird seit kurzem versuchsweise mit Hilfe eines Ultrakurzwellen-Mehrkanalsystems telefoniert. Es gehen schon alle aus dem Ausland durch Genf weitergeleiteten Gespräche über die Kurzwellen-Linie Genf-Chasseral-Uetliberg-Zürich.

Begleittext:
Madame telefoniert von Genf nach Zürich? Und alle Linien sind besetzt? Wir dürfen nicht verraten, dass über No. 13 vielleicht etwas frei wäre. No. 13 leitet die Anrufe nach Zürich nicht über die überlasteten Kabel. Sie gehen, wie alle ausländischen Gespräche, über die Ultrakurzwellenanlage, die versuchsweise eingerichtet wurde. Sie arbeitet ohne Bedienung, wird aber vorläufig aufmerksam geprüft, bevor die Telefondirektion sie in den automatischen Verkehr einschalten will. / Die Ultrakurzwellen werden durch eine Richtstrahlenantenne nach der in Sichtlinie liegenden Zwischenstation auf dem Chasseral ausgestrahlt. / Hier finden wir wieder – wie in Genf – die in der Schweiz gebauten Empfangs- und Sendegeräte für die Richtstrahlentelefonie mit Frequenzmodulation, die das Senden und Empfangen von 6 Gesprächen auf der gleichen Trägerwelle ermöglicht. Vom Chasseral werden die Ultrakurzwellen nach der Zwischenstation auf dem Uetliberg gesandt – nur die eigens dazu gebauten Apparate können sie empfangen und weiterleiten. / Vom Uetliberg gelangen die Impulse zur Zürcher Telefonzentrale. Und der Abonnent wird, ohne es zu ahnen, in gewissem Sinn zum Radiohörer. /

Communiqué_0315.pdf
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