Kopfjäger und Kannibalen (0994-3)
- deutsch
- 1961-12-08
- Durée: 00:01:05
Description
Abstract:
Schweiz, Basel, BS: Ausstellung "Kopfjäger und Kannibalen" im Völkerkundemuseum
Sequenzbeschrieb:
Basel, BS (Schweiz) – Impressionen Ausstellung
Basel, BS (Schweiz) – Skulpturen
Basel, BS (Schweiz) – Waffen
Basel, BS (Schweiz) – Schädel
Basel, BS (Schweiz) – Kultschalen
Communiqué:
Eine Sonderausstellung des Museums für Völkerkunde in Basel orientiert in einer einzigartigen Schau über Sinn und Herkunft des Kannibalismus.
Begleittext:
Dieser menschenfressende Gott, so lehrt die Ausstellung "Kopfjäger und Kannibalen" im Museum für Völkerkunde in Basel, wurde am Anfang der Welt getötet und verzehrt, um die Menschheit zu retten. Wenn der Kannibale tötet, so mordet er nicht, sondern vollzieht eine Kulthandlung, in der die Tötung des Gottes symbolisch wiederholt wird. / Mit solchen Schlingen wurden in Melanesien noch vor wenigen Jahren die Opfer eingefangen. / Die Schädel der Opfer sind verehrte Kultgegenstände, denen aus Ton neue, kunstvolle Gesichter aufmodeliert werden. / Kultschalen. Die Kraft des Getöteten soll den Lebenden dienen. / Schädel zu Altären aufgetürmt. / Und immer wieder Darstellungen des drohenden Himmelsgottes, imponierende, kunstvoll gestaltete Idole, welche die gewaltsame, dämonische Welt spiegeln, in der der kannibalische Kult heimisch war. /
Communiqué_0994.pdf
Schweiz, Basel, BS: Ausstellung "Kopfjäger und Kannibalen" im Völkerkundemuseum
Sequenzbeschrieb:
Basel, BS (Schweiz) – Impressionen Ausstellung
Basel, BS (Schweiz) – Skulpturen
Basel, BS (Schweiz) – Waffen
Basel, BS (Schweiz) – Schädel
Basel, BS (Schweiz) – Kultschalen
Communiqué:
Eine Sonderausstellung des Museums für Völkerkunde in Basel orientiert in einer einzigartigen Schau über Sinn und Herkunft des Kannibalismus.
Begleittext:
Dieser menschenfressende Gott, so lehrt die Ausstellung "Kopfjäger und Kannibalen" im Museum für Völkerkunde in Basel, wurde am Anfang der Welt getötet und verzehrt, um die Menschheit zu retten. Wenn der Kannibale tötet, so mordet er nicht, sondern vollzieht eine Kulthandlung, in der die Tötung des Gottes symbolisch wiederholt wird. / Mit solchen Schlingen wurden in Melanesien noch vor wenigen Jahren die Opfer eingefangen. / Die Schädel der Opfer sind verehrte Kultgegenstände, denen aus Ton neue, kunstvolle Gesichter aufmodeliert werden. / Kultschalen. Die Kraft des Getöteten soll den Lebenden dienen. / Schädel zu Altären aufgetürmt. / Und immer wieder Darstellungen des drohenden Himmelsgottes, imponierende, kunstvoll gestaltete Idole, welche die gewaltsame, dämonische Welt spiegeln, in der der kannibalische Kult heimisch war. /
Communiqué_0994.pdf
Ce document a été sauvegardé avec le soutien de Memoriav.
19667 Documents dans la collection
Commenter
Questions ou remarques
Écrire un nouveau commentaire