Schweizer Auslandhilfe 1952-1962 (1006-1)
- deutsch
- 1962-03-02
- Durée: 00:02
Description
Abstract:
Brasilien, Guarapuava: Leben der vor 10 Jahren mit Hilfe der Schweizer Auslandhilfe angesiedelten österreichischen Flüchtlinge / Spenden-Aufruf Karl Schmid, P Auslandhilfe
Sequenzbeschrieb:
o.O. (Österreich) – Flüchtlinge in Barackensiedlung (sw, 1952)
Guarapuava (Brasilien) – Flug über Region und Dorf
Guarapuava (Brasilien) – Arbeiter in Sägerei
Guarapuava (Brasilien) – Kinder in der Schule
Guarapuava (Brasilien) – Kranke im Spital
Guarapuava (Brasilien) – Familie beim Essen
Guarapuava (Brasilien) – Bauern bei Getreide-Ernte
Guarapuava (Brasilien) – Rede Karl Schmid (P °Auslandhilfe)
Communiqué:
Vor 10 Jahren hat die Schweizer Auslandhilfe mit Unterstützung der Eidgenossenschaft und der schweizerischen Wirtschaft 2000 österreichische Flüchtlinge in Brasilien angesiedelt. Fünf blühende Gemeinwesen sind das schöne Resultat. Heute stellt sich die Auslandhilfe in den Dienst der Hungernden in der Welt. Professor Karl Schmid umreisst das Ziel der diesjährigen Frühlingssammlung.
Begleittext:
Zehn Jahre sind vergangen seit die Schweizer Auslandhilfe Flüchtlinge aus österreichischen Lagern einer neuen, schöneren Zukunft entgegenführte. / Brasilien hiess das Land der Verheissung, wo mit Hilfe der Eidgenossenschaft und der schweizerischen Wirtschaft in Guarapuava eine landwirtschaftliche Siedlung entstand, die inzwischen zu einem blühenden Gemeinwesen herangewachsen ist. / Von Grund auf musste hier alles neu geschaffen werden. / Vor allem Häuser für 2000 Flüchtlinge. Wohl gab es Holz in Hülle und Fülle. Wichtiger aber waren die Maschinen, die aus der Schweiz kamen, um das Holz zu verarbeiten. / In der Schule durften die Kinder eine ganz neue Sprache lernen. / Im Spital sorgten drei Schwestern aus der Schweiz für die Kranken. / Die Familien durften zusammenbleiben; die brasilianischen Behörden erwiesen sich als grosszügig. / Aus Heimatlosen sind heute brasilianische Bauern geworden. Der Boden belohnt die harte Arbeit mit reicher Ernte. Guarapuava hat den Hunger besiegt. / Der Hunger in der Welt aber bleibt eine erschütternde Tatsache. Ihn zu bekämpfen, ist der Sinn einer neuen Sammlung der Schweizer Auslandhilfe. Hören wir deren Präsidenten, Professor Karl Schmid: (Stimme von Prof. Schmid) /
Communiqué_1006.pdf
Brasilien, Guarapuava: Leben der vor 10 Jahren mit Hilfe der Schweizer Auslandhilfe angesiedelten österreichischen Flüchtlinge / Spenden-Aufruf Karl Schmid, P Auslandhilfe
Sequenzbeschrieb:
o.O. (Österreich) – Flüchtlinge in Barackensiedlung (sw, 1952)
Guarapuava (Brasilien) – Flug über Region und Dorf
Guarapuava (Brasilien) – Arbeiter in Sägerei
Guarapuava (Brasilien) – Kinder in der Schule
Guarapuava (Brasilien) – Kranke im Spital
Guarapuava (Brasilien) – Familie beim Essen
Guarapuava (Brasilien) – Bauern bei Getreide-Ernte
Guarapuava (Brasilien) – Rede Karl Schmid (P °Auslandhilfe)
Communiqué:
Vor 10 Jahren hat die Schweizer Auslandhilfe mit Unterstützung der Eidgenossenschaft und der schweizerischen Wirtschaft 2000 österreichische Flüchtlinge in Brasilien angesiedelt. Fünf blühende Gemeinwesen sind das schöne Resultat. Heute stellt sich die Auslandhilfe in den Dienst der Hungernden in der Welt. Professor Karl Schmid umreisst das Ziel der diesjährigen Frühlingssammlung.
Begleittext:
Zehn Jahre sind vergangen seit die Schweizer Auslandhilfe Flüchtlinge aus österreichischen Lagern einer neuen, schöneren Zukunft entgegenführte. / Brasilien hiess das Land der Verheissung, wo mit Hilfe der Eidgenossenschaft und der schweizerischen Wirtschaft in Guarapuava eine landwirtschaftliche Siedlung entstand, die inzwischen zu einem blühenden Gemeinwesen herangewachsen ist. / Von Grund auf musste hier alles neu geschaffen werden. / Vor allem Häuser für 2000 Flüchtlinge. Wohl gab es Holz in Hülle und Fülle. Wichtiger aber waren die Maschinen, die aus der Schweiz kamen, um das Holz zu verarbeiten. / In der Schule durften die Kinder eine ganz neue Sprache lernen. / Im Spital sorgten drei Schwestern aus der Schweiz für die Kranken. / Die Familien durften zusammenbleiben; die brasilianischen Behörden erwiesen sich als grosszügig. / Aus Heimatlosen sind heute brasilianische Bauern geworden. Der Boden belohnt die harte Arbeit mit reicher Ernte. Guarapuava hat den Hunger besiegt. / Der Hunger in der Welt aber bleibt eine erschütternde Tatsache. Ihn zu bekämpfen, ist der Sinn einer neuen Sammlung der Schweizer Auslandhilfe. Hören wir deren Präsidenten, Professor Karl Schmid: (Stimme von Prof. Schmid) /
Communiqué_1006.pdf
Ce document a été sauvegardé avec le soutien de Memoriav.
19667 Documents dans la collection
Commenter
Questions ou remarques
Écrire un nouveau commentaire