Schutz vor Medikamenten (1051-4)

Abstract:
Schweiz, Bern, BE: Medikamenten-Kontrolle durch Interkantonale Kontrollstelle für Heilmittel (IKS)

Sequenzbeschrieb:
Bern, BE (Schweiz) – Personen vor Apotheke vorbeigehend
Bern, BE (Schweiz) – Apotheker Medikament verkaufend
Bern, BE (Schweiz) – IKS-Stempel auf Medikament
Bern, BE (Schweiz) – AA IKS
Bern, BE (Schweiz) – Angestellte Dossier aus Archivkasten nehmend
Bern, BE (Schweiz) – Begutachtungs-Kollegium am Sitzungstisch
Bern, BE (Schweiz) – Chemiker im Labor arbeitend
Bern, BE (Schweiz) – Apotheker Medikamente in Gestell einräumend

Communiqué:
Die interkantonale Kontrollstelle für Heilmittel in Bern wacht mit einer speziellen Begutachtungskommission darüber, dass die in den schweiz. Kantonen hergestellten und eingeführten Heilmittel mit den Angaben der Hersteller übereinstimmen. 1200 Medikamente werden jährlich in den Laboratorien der Kontrollstelle analysiert.

Begleittext:
In einer Zeit, da Heilmittel-Katastrophen das Ausland beunruhigen, ist die Frage nicht abwägig, ob die in unsern Apotheken verkauften Medikamente von Staates wegen geprüft sind. Davon wollen wir uns überzeugen. / Der Stempel IKS führt uns ins Gebäude der interkantonalen Kontrollstelle für Heilmittel in Bern, wo wir in einer umfangreichen Registratur auch das Dossier unseres gekauften Medikaments finden. Personalien, Charakter und Lebenslauf des Heilmittels sind hier wie Polizeiakten zusammengefasst. / Am 14. August 1962 wurde das Medikament vom Begutachtungskollegium zum Verkauf freigegeben, nachdem Zusammensetzung und Anwendungsgebiet des Präparats auf Grund der Angaben des Herstellers und der Analyse im Laboratorium untersucht worden waren. Stimmen die verschiedenen Stoffe, die im Heilmittel enthalten sind mit den Angaben des Herstellers auf Packung, Prospekten und Rezepten überein? / Ungefähr 1500 Medikamente, alte und neue, werden so jährlich auf Herz und Nieren geprüft. Aerzte und Patienten können sicher sein, dass die mit dem IKS-Stempel versehenen Medikamente eine gründliche Kontrolle hinter sich haben. /

Communiqué_1051.pdf