A: Fragen an Penan zu Gewalt / Kuma / Korruptioin (Makakkenkind, Jagderlebnis, Flussrauschen, klare Flüsse?) 5B

  • Penan, Deutsch
  • Date de création : [non précisé]
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1/1 gesprochen

(Fortsetzung von Nr. 89?) BM erzählt div. Dinge (Jagderlebnis, wie er ein Affenjunges fing), übersetzt die Einschätzung der Penan, wie stark der Holzeinschlag die Umwelt zerstört, und erklärt, dass die Penan ein Schutzgebiet unbedingt brauchen zum Überleben. Die Penan erzählen, wie sie in ständiger Angst leben und nicht wissen, wie die Zukunft sein wird.

BMA_MC94A (line break) Bis 10:00 Makakenäffchen mit Gesprächen im Hintergrund. (line break) Bruno berichtet über eine Jagd, wo er ein totes Äffchen fand und sein Freund mit einem Gewehr ein Wildschwein schoss. (line break) Von offensichtlich Anwesenden Penan sagt Bruno, dass sie 2 Tage gewandert seien um Bruno und die Filmcrew zu treffen. Bruno berichtet, dass vor noch 10 Jahren die Flüsse viel klarer waren. Heute seien sie glitschig vom Lehm der Erosion und man sehe kaum Fische mehr, weil das Wasser zu verschmutzt ist. (line break) 17:26 Waldgeräusche an einem Fluss. (line break) Bruno berichtet, dass die angereisten Penan bald abreisen würden, da eine der Ehefrauen krank sei. Dann redet er auf Penan mit ein paar Leuten bis 33:40. (line break) Dann übersetzt Manser: Die meisten Flüsse in der Heimat der verschiedenen Penan sind verschmutzt, was ein Zeichen von Loggingstrassen ist. Noch vor 10 Jahren sei das Gebiet relativ unberührt gewesen. Die Biosphärenreservate werden laut Manser dazu führen, dass sich Penan ansiedeln und von der Regierung abhängig werden, nur um später in die Wirtschaft integriert zu werden. (line break) Die Loggingfirmen haben auch teilweise Grenzen der Penangebiete festgelegt, jedoch lediglich als Farcen, denn die Grenzen werden nicht respektiert. Dann bringt BM wieder Namen von Flüssen, deren Wasser klar ist. (line break) Um 40:00 redet Manser mit den Penan – BM erzählt ihnen eine Anekdote von einer Begegnung mit Penan bei einem Fuss, als er ein Stück Fleisch gewässert hat, wollte ein Krebs das Fleisch stehlen. (line break) Dann geht das Interview weiter (45:00). Die Penan sind voller Hoffnung, dass ihr Gebiet erhalten werden kann, wenn Taib Ihnen hilft. Auch wollen sie kein Geld, sondern den Wald, da sie von Geld nicht leben können. (line break) 50:10 übersetzt Manser wieder das gerade Gesagte. Einer der Anwesenden ist der Headman vom Pare-Fluss und hat 9 Headmen erwähnt. Dann erklärt BM das Namensystem mit dem Vornamen des Vaters als Nachnamen. Laut seiner Rechnung können die Penan ihre Geschichte um 180 Jahre zurückverfolgen. (line break) Dann erklärt Manser, wie innerhalb einer Generation der Wald zerstört wird – ein Penan wird interviewt, der im Wald aufgewachsen ist, wo mittlerweile eine Hauptstrasse ist. (line break) Die Loggingfirma, die bei allen Anwesenden wütet, heisst Raut-Raout o. Ä. (line break) Vertreter der Firmen wollen die Penan mit Drohungen einschüchtern und kommen mit Gewehren an Verhandlungen. Dann übersetzt BM (59:00), dass die Penan, wenn die Firmen sie töten wollten, die Leute mit Buschmessern erschlagen, jedoch wurden noch nie Penan getötet – es geht nur um Einschüchterung (line break)
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