Personalstopp. Dauerbrenner der eidgenössischen Politik. Streitgespräch zwischen Walter Renschler und Hans Schärli

  • 1984-02-25
  • Durée: 00:13:06

Description


Sequenzen:
1. Track 02:
2. O-Ton Schärli:
3. [18.52] (Ist Personalstopp nicht kontraproduktiv?) Frage anders stellen: Flexibilität des Bundes ist nicht da. Möglicherweise systembedingt.
4. O-Ton Renschler:
5. [Laufzeit Band]: 19.49 War immer gegen Personalstopp. Gründe wurden genannt: Asylpolitik, Steuerrecht, Zoll. Auswirkungen finanzieller Art bei PTT: Überstunden auszahlen.
6. O-Ton Schärli:
7. [Laufzeit Band]: 21.35 Hätte früher besser aufpassen sollen, z.B. in Asylpolitik. Den Forderungen von Idealisten zu stark nachgegeben. Teilzeitkräfte anstellen. Eventuell auch mehr Zurückhaltung bei Asylgewährung.
8. O-Ton Renschler:
9. [Laufzeit Band]: 23.21 Personal privatrechtlich anstellen, hiesse zwei Kategorien von Angestellten schaffen. Diskriminierung. Von Gewerkschaften nicht zu akzeptieren.
10. O-Ton Schärli:
11. [Laufzeit Band]: 25.01 (Also doch nicht mit Flexibilität allein zu lösen?) Bei Asylpolitik braucht es spezielle Leute, Fachkräfte. Die sind vielleicht von Bundesverwaltung nicht zu holen. (Steckt hinter Personalstopp nicht Versuch, den Staat einzudämmen?) Zwingt zur Ausschöpfung von Rationalisierungsmöglichkeiten. Plafonierung kommt Konkurrenzdruck in Privatwirtschaft gleich.
12. O-Ton Renschler:
13. [Laufzeit Band]: 27.15 Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates hat klar gesagt, dass Personalstopp zur Einschränkung der staatlichen Tätigkeit dient. Ist skandalös.
14. O-Ton Schärli:
15. [Laufzeit Band]: 28.24 Hat nichts mit Skandal, sondern mit Leistungsfähigkeit des Staates zu tun.
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