Kopf der Woche: Kaspar Villiger, Bundesrat EFD

  • 2002-11-02
  • Durée: 00:30:45

Description

Abstract:
Pressetext:

Eine Milliarde weniger Steuern fürs nächste Jahr, die Schweizer Wirtschaft, die nicht in Fahrt kommt, die schlechte Stimmung, die auch auf die Abstimmungen durchschlägt - der Bundespräsident 2002, Kaspar Villiger, hat zwar keine Katastrophen, aber eine schleichende Krise zu bewältigen.
...

Sequenzen:
1. Details:
2. O-Ton Villiger:
3. Zum Streik vom nächsten Montag: man spürt Nervosität.
4. Streik war nicht Thema in Bundesratsitzung, aber beim Café.
5. (Couchepin vermitteln?) Glaube nicht. Sache der Sozialpartner.
6. Politik sollte sich hier nach Möglichkeit draussen halten.
7. Will mich nicht zur Sache äussern. Mein Rat: zusammen sitzen.
8. Sozialpartner müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein.
9. Unser Land steht in gnadenlosem internationalem Konkurrenzkampf.
10. Zu den Streiks in der Vergangenheit.
11. (Sozialer Frieden gefährdet?) Nicht in Breite, eine Branche.
12. Macht Sorgen: Besitzstandwahrung statt Zukunftsgestaltung, z.B. Post.
13. Verstehe Verunsicherung, aber müssen Strukturen anpassen.
14. Beides schwierig, Katastrophen und schleichende Krisen.
15. Zum Rücktritt: Wollte nicht bei grossen Problemen weggehen.
16. In einigen Reden sehr deutlich meine Meinung gesagt.
17. Einfluss [der Managergeschichten] grösser als man denkt.
18. Vehementer Vertreter der Marktwirtschaft. Gesetze einhalten.
19. Froh, dass Expo zustande kam. Land verfügt über Erfolgskräfte.
20. Strukturen unserer Wirtschaft sind gesünder als vor 10 Jahren.
21. Bundesrat und Parlament hatte lange Erfolg in Abstimmungen.
22. Zur Abstimmung über EMG. Besitzstand wahren durch Veränderung!
23. Zur kommenden Abstimmung über die Arbeitslosenversicherung.
24. Argumente statt Gefechtslärm. Zur Asylinitiative.
25. Bin mit meiner Partei im grossen und ganzen zufrieden.
26. Regierungssystem bringt manchmal Konflikt mit Partei.
27. Kantonale Entscheide für Asylinitiative machten mir Sorgen.
28. Partei arbeitet meist sehr lösungsorientiert.
29. Bundesrat trifft ungelöste Probleme an und hinterlässt solche.
30. Hatte Privileg, sehr lange Amtszeit zu haben.
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