Kopf der Woche: Christiane Brunner, Parteipräsidentin SPS
- 2000-10-14
- Durée: 00:29:60
Description
Abstract:
Pressetext:
Eine Ikone will sie nicht sein, auch keine Heilige oder Jeanne d'Arc, doch SPS-Präsidentin will und wird sie werden: Christiane Brunner, SP-Ständerätin und Fast-Bundesrätin. Kurz vor Beginn des Parteitages in Lugano stellt sich Christiane Brunner den Fragen.
...
Sequenzen:
1. Details:
2. O-Ton Brunner:
3. Freue mich auf die beiden Tage in Lugano.
4. Auch wenn ich sicher bin, gewählt zu werden, habe ich Emotionen.
5. Wäre schön, wenn Gegenkandidatur da wäre; gäbe richtige Wahl.
6. Kann immer der Fall sein, dass jemand Kritik übt.
7. Würde nicht mehr sagen, dass ich im Welschland Priorität setze.
8. Bin nicht bilingue, mache Fehler im Schweizerdeutschen.
9. (Karrieresprung?) Nein. Ist einfach anders als Gewerkschaft.
10. War als Gewerkschaftspräsidentin oft in Öffentlichkeit. Erwartungen an Parteipräsidentin sind gross; macht etwas Angst.
11. Bestreite, dass ich als Parteipräsidentin mehr Macht habe.
12. Zu den Erwartungen: alles sofort wieder aufbauen, neue Ideen.
13. Präsidentin muss nicht Konzept für Partei vorlegen.
14. Zum Wunsch nach einem Generationenwechsel an der Parteispitze.
15. In jungen Jahren kann man sich das Amt nicht leisten.
16. Konstellation von Ursula Koch war besser; war Rentnerin.
17. Habe Umgang mit vielen Jungen; Söhne, Schwiegertöchter, Jusos.
18. Einerkandidatur ist kein Armutszeugnis; Vergleich Hubacher.
19. Diskussion über Personen wurde geführt. Rücktritt von Koch kam aber überraschend; deshalb wenig Vorbereitungen.
20. (Partei in Krise?) Kann man nicht behaupten.
21. Bisherige Probleme waren eher persönlicher Art.
22. Auch wichtig, über politische Themen zu reden.
23. Teil der Arbeiterschaft wurde mit Fremdenfeindlichkeit in SVP gelockt. SP muss offensiv mit klarer Integrationspolitik reagieren.
24. Massnahmen zur Asyl-, Integrations- und Migrationspolitik.
25. Auch mit bürgerlichen Parteien diskutieren, was möglich ist.
26. Zum Service Public: Wo und wieviel Staat es braucht.
27. Swisscom ganz privatisieren will ich nicht.
28. Staatsbetriebe können sehr effizient sein.
29. Zu Monopolen, die beim Staat bleiben müssen.
30. Liberalisierung ist eine Bewegung; heisst aber nicht unbedingt Privatisierung. Der Bund kann sehr wohl Mehrheit der Swisscom behalten.
31. Post gehört "uns", den BürgerInnen; muss so bleiben.
32. Muss für das Bestehende kämpfen.
33. SP muss auch neue Vorschläge bringen; haben beide Rollen.
34. (Stört Sie Sponsoring an Schulen?) Wenn Sponsor nicht Schulprogramm macht, stört mich das nicht.
35. Neue Konzepte: Flexibilität bei AHV.
36. Zum Beamtenstatut.
37. Erwartung an Staat, dass er Modell-Arbeitgeber ist.
38. Kern-Botschaft in der morgigen Rede: Wir sind linke Partei.
39. Links heisst: fortschrittlich, sozial, nachhaltig.
40. Mittelstand wählt uns aus ideellen Werten.
41. Wollen gute, bezahlbare Versorgung für alle EinwohnerInnen.
42. Zum Singen der Internationale: ist Tradition, Worte unpassend.
43. Werde mitsingen; ist schöner Moment, gehört dazu.
Organisation: SPS = Sozialdemokratische Partei der Schweiz
Pressetext:
Eine Ikone will sie nicht sein, auch keine Heilige oder Jeanne d'Arc, doch SPS-Präsidentin will und wird sie werden: Christiane Brunner, SP-Ständerätin und Fast-Bundesrätin. Kurz vor Beginn des Parteitages in Lugano stellt sich Christiane Brunner den Fragen.
...
Sequenzen:
1. Details:
2. O-Ton Brunner:
3. Freue mich auf die beiden Tage in Lugano.
4. Auch wenn ich sicher bin, gewählt zu werden, habe ich Emotionen.
5. Wäre schön, wenn Gegenkandidatur da wäre; gäbe richtige Wahl.
6. Kann immer der Fall sein, dass jemand Kritik übt.
7. Würde nicht mehr sagen, dass ich im Welschland Priorität setze.
8. Bin nicht bilingue, mache Fehler im Schweizerdeutschen.
9. (Karrieresprung?) Nein. Ist einfach anders als Gewerkschaft.
10. War als Gewerkschaftspräsidentin oft in Öffentlichkeit. Erwartungen an Parteipräsidentin sind gross; macht etwas Angst.
11. Bestreite, dass ich als Parteipräsidentin mehr Macht habe.
12. Zu den Erwartungen: alles sofort wieder aufbauen, neue Ideen.
13. Präsidentin muss nicht Konzept für Partei vorlegen.
14. Zum Wunsch nach einem Generationenwechsel an der Parteispitze.
15. In jungen Jahren kann man sich das Amt nicht leisten.
16. Konstellation von Ursula Koch war besser; war Rentnerin.
17. Habe Umgang mit vielen Jungen; Söhne, Schwiegertöchter, Jusos.
18. Einerkandidatur ist kein Armutszeugnis; Vergleich Hubacher.
19. Diskussion über Personen wurde geführt. Rücktritt von Koch kam aber überraschend; deshalb wenig Vorbereitungen.
20. (Partei in Krise?) Kann man nicht behaupten.
21. Bisherige Probleme waren eher persönlicher Art.
22. Auch wichtig, über politische Themen zu reden.
23. Teil der Arbeiterschaft wurde mit Fremdenfeindlichkeit in SVP gelockt. SP muss offensiv mit klarer Integrationspolitik reagieren.
24. Massnahmen zur Asyl-, Integrations- und Migrationspolitik.
25. Auch mit bürgerlichen Parteien diskutieren, was möglich ist.
26. Zum Service Public: Wo und wieviel Staat es braucht.
27. Swisscom ganz privatisieren will ich nicht.
28. Staatsbetriebe können sehr effizient sein.
29. Zu Monopolen, die beim Staat bleiben müssen.
30. Liberalisierung ist eine Bewegung; heisst aber nicht unbedingt Privatisierung. Der Bund kann sehr wohl Mehrheit der Swisscom behalten.
31. Post gehört "uns", den BürgerInnen; muss so bleiben.
32. Muss für das Bestehende kämpfen.
33. SP muss auch neue Vorschläge bringen; haben beide Rollen.
34. (Stört Sie Sponsoring an Schulen?) Wenn Sponsor nicht Schulprogramm macht, stört mich das nicht.
35. Neue Konzepte: Flexibilität bei AHV.
36. Zum Beamtenstatut.
37. Erwartung an Staat, dass er Modell-Arbeitgeber ist.
38. Kern-Botschaft in der morgigen Rede: Wir sind linke Partei.
39. Links heisst: fortschrittlich, sozial, nachhaltig.
40. Mittelstand wählt uns aus ideellen Werten.
41. Wollen gute, bezahlbare Versorgung für alle EinwohnerInnen.
42. Zum Singen der Internationale: ist Tradition, Worte unpassend.
43. Werde mitsingen; ist schöner Moment, gehört dazu.
Organisation: SPS = Sozialdemokratische Partei der Schweiz
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