Der Fonds Marie-Jane Otth enthält die folgenden Aufzeichnungen:
- Faut-il brûler les plantes vertes: Probenaufzeichnung und Stückdokumentation
- Tais-toi Sisyphe: Bühnenaufzeichnung
- Partie fine à Portofino: Bühnenaufzeichnung (unvollständig)
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Description
Die Cie. Marie-Jane Otth wurde 1979 von Marie-Jane Otth (*1943) gegründet. Sie erhielt eine Ausbildung in bildender Kunst und klassischem Tanz. 1970 gründete sie das l'Atelier de Danse in Vevey. Enge Zusammenarbeit mit Filmemachern sowie dem Westschweizer Fernsehen. Zwischen 1984 und 1988 setzte sie sich für die Finanzierung des zeitgenössischen Tanzes und Musik im Kanton Waadt ein.
Der Fonds Cie. Marie-Jane Otth enthält Aufzeichnungen von Choreografien der Kompanie. Zum Fonds gehört auch die im Rahmen der Gemeinschaftsproduktion Saveurs de l'autre - collectif du Bugnon entstandene Choreografie En miroir, die sich im Fonds Collectif danse befindet. Weitere Unterlagen zu Cie. Marie-Jane Otth befinden sich in der Dokumentation in Lausanne (Zeitraum: nicht erfasst). Marie-Jane Otth war auch als Bühnen- oder Kostümbildnerin aktiv, die entsprechenden Aufzeichnungen befinden sich in den Fonds Diane Decker und Cie. Philippe Saire (s. Verweise)
Der Fonds Cie. Marie-Jane Otth wurde im Rahmen des vom STA und der AVDC (Association Vaudoise de Danse Contemporaine, Lausanne) gemeinsam durchgeführten Projektes "Pionniers de la Romandie" übernommen. Die Arbeiten der Kompanie waren Teil der Ausstellung "Move-Movie, une exposition sur 30 ans de rapports entre la danse contemporaine, le film et la vidéo dans le canton de vaud" (2008) (organisiert von der AVDC). Nach der Ausstellung wurde von den Verantwortlichen der AVDC und den jeweiligen Choreografinnen und Choreografen aus den vorhandenen Aufzeichnungen eine Auswahl getroffen. Diese wurde an das STA übergeben.
Die Arbeiten der im Projekt vertretenen Choreografinnen und Choreografen bilden die bedeutende Tanzszene im Kanton Waadt und in Genf seit den 1980er Jahren und damit den Beginn des zeitgenössischen Tanzschaffens in der Romandie ab. Zwischen den verschiedenen Tanzschaffenden gab es eine enge Zusammenarbeit und mit der Gründung der AVDC in Lausanne und der Association pour la danse contemporaine (ADC) in Genf wurden Grundlagen für gemeinsame organisatorische, kulturpolitische und pädagogische Tätigkeiten gelegt.
Zürich: Ablieferungsnummer: 11/2013; Signaturnummer: 177 (Memoriavprojekt "Pionniers de la Romandie")
3 Datenträger, Aufzeichnungen von 3 Produktionen
Es wurden nur die besten Aufzeichnungen ans Schweizer Tanzarchiv übergeben, die restlichen Aufzeichnungen wurden nicht archiviert. Teilweise wurden auf den Datenträgern nur einzelne Aufzeichnungen ausgewählt.
Die Urheberrechte verbleiben bei den jeweiligen Urhebern. Das Tanzarchiv verfügt über Nutzungsrechte. Eine Zugänglichkeit der Videodaten via Memobase+ ist zukünftig geplant.
Die Metadaten und Videos sind via Onlinekatalog des Tanzarchivs und via Memobase recherchierbar. Einsicht in die Videodaten sind für sämtliche Videobestände vor Ort im Tanzarchiv möglich. Für Lehre und Forschung stehen die Sichtungskopien unentgeltlich zur Verfügung und können von Dozenten ausgeliehen werden. Jede weitere Nutzung ausserhalb des Archivs (für Vervielfältigungen, Publikationen oder Veranstaltungen) muss individuell mit den Rechteinhabern geklärt werden.
- http://www.movemovie.ch
- Cie. Marie-Jane Otth. In: Association Vaudoise de Danse Contemporaine (AVDC) (Hg.): EFFERVESCENCES - 20 ans de danse contemporaine dans le canton de Vaud, Lausanne, 2007.
Stiftung SAPA, Schweizer Archiv der Darstellenden Künste
1 Commentaire
Ich sende gerne Fotos!
Pia Lüdi, les Mousquetsires, 1898 St-Gingolph
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