Die Sendung dokumentiert den raschen Wandel dieser urbanen Region aus der Sicht von Prominenten und Betroffenen.
Die Metadaten dieses Bestandes können in Memobase recherchiert werden.
Die Dokumente dieses Bestandes können an den geschützten Arbeitsstationen von Memobase+ konsultiert werden.
Description
Die täglichen Regionaljournale von Schweizer Radio DRS (heute SRF) wurden 1978 eingeführt. Sie sind einzigartig in der SRG und gehen auf Bestrebungen zurück, die Information am Radio zu aktualisieren. Den Anstoss gaben die lokalen Trägerschaften. Diese veranstalteten seit den 60er Jahren wöchentliche Lokalsendungen und mussten ihr Anliegen in der SRG mit viel Engagement durchsetzen. Im Fall des Regionaljournals Zürich / Schaffhausen lagern im Archiv in Zürich wichtige Dokumente zu Entwicklung und Wandel dieser stark urbanisierten Region, wie auch der SRG selbst. Das Regionaljournal ist eine frühe Antwort auf den sich abzeichnenden Wandel der Medienlandschaft der mit der Einführung von privaten Lokalradios gerade in städtischen Regionen eine vermehrte Medienvielfalt und Konkurrenz ermöglichte. Das Projekt wird von den Lotteriefonds Zürich und Schaffhausen mitfinanziert. Arbeiten: Transfer der Tondokumente in Files, Erfassen der Metadaten, Sichern des Begleitmaterials. Technische Arbeiten zum Überführen proprietärer Files in langzeittaugliche Formate; Sicherung elektronischer Informationen. Speziell: Einige Kassetten verschmieren die Tonköpfe. Dadurch aufwändige Reinigung der (Kassetten)bänder von Hand.
ca. 12'000 Radiobeiträge (Kassetten, CD-R, Audiofiles)
Auf 4600 Kassetten, 270 CD-R und 6000 nicht erschlossenen Audiofiles wurden von 1978-2002 rund 15‘000 Sendungsmitschnitte des Regionaljournals Zürich-Schaffhausen des damaligen Radio DRS gesammelt.
Eine Auswahl von Dokumenten ist nicht vorgesehen. Vielmehr sollen sämtliche Mitschnitte, also die ganze Sendung mit Moderation und Beiträgen über den ganzen Zeitraum seit 1978 vollständig erhalten werden. Um dieses Ziel zu erreichen musste das Projekt in Teilprojekte zerlegt werden die bis 2015 zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Die Priorität lag bis jetzt aus technischen und konservatorischen Gründen auf den Kassetten. Seit 2012 wird parallel dazu an einem grösseren Bestand auf CD-R gearbeitet.
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