Tour de Suisse (0826-5)
- deutsch
- 1958-06-27
- Durata: 00:02:44
Descrizione
Abstract:
Schweiz, o.O.: Rad Tour de Suisse 1958 / 6. Etappe Sierre - Locarno / 7. Etappe Locarno - Klosters / 8. Etappe Klosters - Zürich / Gesamtsieger Fornara
Sequenzbeschrieb:
Locarno, TI (Schweiz) – 1. Fornara
Locarno, TI (Schweiz) – Bergpreis Simplon-Pass Fornara
Klosters, GR (Schweiz) – 1. Junkermann
Klosters, GR (Schweiz) – Bergpreis San Bernardino-Pass Junkermann
Klosters, GR (Schweiz) – Panne Junkermann
Zürich, ZH (Schweiz) – 1. Tiefenthaler
Zürich, ZH (Schweiz) – Bergpreis Hulftegg Defilippis
Communiqué:
Die drei letzten Tage. Die kampfreichen Alpenetappen. Fornara zum vierten Mal Gesamtsieger.
Begleittext:
In der Simplonetappe, der 6. der Tour de Suisse, trägt der Deutsche Junkermann das gelbe Tricot; / aber an der Spitze kämpfen die Italiener Fornara und Catalano um den Sieg auf der Passhöhe, / den Fornara knapp vor seinem Landsmann gewinnt. / In halsbrecherischer Fahrt erreichen die Beiden bei Gondo die Grenze / und gelangen, von Pass- und Zollschikanen unbeschwert, ans Ufer des Langensees. Fern winkt das Etappenziel: Locarno. / Aber Catalano hat eine Panne, und Fornara geht ganz allein als Etappensieger durchs Ziel, / wo jedermann sein Möglichstes tut, um mit dem Tageshelden aufs Siegerbild zu kommen. / In der 7. Etappe gilt es, den San Bernardino-Pass zu überwinden; / der Beste im Gesamtklassement ist der unentwegt kämpfende Catalano. / Das Rennen ist spannend: der Italiener Accordi ist ausgerissen und hat in den ersten Kehren einen grossen Vorsprung. / Aber bald wird er von Fornara, Junkermann, Janssens und Gimmi überholt / und auf der Passhöhe gewinnt Junkermann den Bergpreis, / unmittelbar gefolgt von Fornara und Catalano. Auf der Abfahrt durch die Viamala sind Junkermann und Fornara allein; Catalano ist gestürzt. Fornara übernimmt zeitweise die Führung vor Junkermann; / die Verfolger bleiben zurück - / da wird Junkermann vom Pannenpech erwischt. War alle Arbeit am Pass umsonst? Schnell ist Hilfe zur Stelle, schnell ist das Rad gewechselt — / und Junkermann kann wieder zu Fornara aufschliessen, der kameradschaftlich gewartet hat. / So kommt es, dass Junkermann in Klosters für seine Kampfeslust belohnt wird: / er gewinnt den Etappensieg; / er hat aber Fornara geholfen, wieder Bester im Gesamtklassement zu werden. / In der letzten Etappe ist Junkermann strahlender Zweiter; / Fornara trägt das gelbe Tricot und verteidigt es aufmerksam. / Noch gibt es einige Scharmützel: auf der Hulftegg gewinnt Defilippis vor Junkermann und Catalano den letzten Bergpreis; aber Fornara fährt eng aufgeschlossen. Die letzten Kilometer führen zwischen Menschenmauern zur Rennbahn Oerlikon, wo die kampfreiche Tour mit einer Ueberraschung endet: / Der Schweizer Tiefenthaler wird Etappensieger. /Der grosse Favorit jedoch, Pasquale Fornara, hat seine vierte Tour de Suisse gewonnen. /
Communiqué_0826.pdf
Schweiz, o.O.: Rad Tour de Suisse 1958 / 6. Etappe Sierre - Locarno / 7. Etappe Locarno - Klosters / 8. Etappe Klosters - Zürich / Gesamtsieger Fornara
Sequenzbeschrieb:
Locarno, TI (Schweiz) – 1. Fornara
Locarno, TI (Schweiz) – Bergpreis Simplon-Pass Fornara
Klosters, GR (Schweiz) – 1. Junkermann
Klosters, GR (Schweiz) – Bergpreis San Bernardino-Pass Junkermann
Klosters, GR (Schweiz) – Panne Junkermann
Zürich, ZH (Schweiz) – 1. Tiefenthaler
Zürich, ZH (Schweiz) – Bergpreis Hulftegg Defilippis
Communiqué:
Die drei letzten Tage. Die kampfreichen Alpenetappen. Fornara zum vierten Mal Gesamtsieger.
Begleittext:
In der Simplonetappe, der 6. der Tour de Suisse, trägt der Deutsche Junkermann das gelbe Tricot; / aber an der Spitze kämpfen die Italiener Fornara und Catalano um den Sieg auf der Passhöhe, / den Fornara knapp vor seinem Landsmann gewinnt. / In halsbrecherischer Fahrt erreichen die Beiden bei Gondo die Grenze / und gelangen, von Pass- und Zollschikanen unbeschwert, ans Ufer des Langensees. Fern winkt das Etappenziel: Locarno. / Aber Catalano hat eine Panne, und Fornara geht ganz allein als Etappensieger durchs Ziel, / wo jedermann sein Möglichstes tut, um mit dem Tageshelden aufs Siegerbild zu kommen. / In der 7. Etappe gilt es, den San Bernardino-Pass zu überwinden; / der Beste im Gesamtklassement ist der unentwegt kämpfende Catalano. / Das Rennen ist spannend: der Italiener Accordi ist ausgerissen und hat in den ersten Kehren einen grossen Vorsprung. / Aber bald wird er von Fornara, Junkermann, Janssens und Gimmi überholt / und auf der Passhöhe gewinnt Junkermann den Bergpreis, / unmittelbar gefolgt von Fornara und Catalano. Auf der Abfahrt durch die Viamala sind Junkermann und Fornara allein; Catalano ist gestürzt. Fornara übernimmt zeitweise die Führung vor Junkermann; / die Verfolger bleiben zurück - / da wird Junkermann vom Pannenpech erwischt. War alle Arbeit am Pass umsonst? Schnell ist Hilfe zur Stelle, schnell ist das Rad gewechselt — / und Junkermann kann wieder zu Fornara aufschliessen, der kameradschaftlich gewartet hat. / So kommt es, dass Junkermann in Klosters für seine Kampfeslust belohnt wird: / er gewinnt den Etappensieg; / er hat aber Fornara geholfen, wieder Bester im Gesamtklassement zu werden. / In der letzten Etappe ist Junkermann strahlender Zweiter; / Fornara trägt das gelbe Tricot und verteidigt es aufmerksam. / Noch gibt es einige Scharmützel: auf der Hulftegg gewinnt Defilippis vor Junkermann und Catalano den letzten Bergpreis; aber Fornara fährt eng aufgeschlossen. Die letzten Kilometer führen zwischen Menschenmauern zur Rennbahn Oerlikon, wo die kampfreiche Tour mit einer Ueberraschung endet: / Der Schweizer Tiefenthaler wird Etappensieger. /Der grosse Favorit jedoch, Pasquale Fornara, hat seine vierte Tour de Suisse gewonnen. /
Communiqué_0826.pdf
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