Schach dem Lawinentod (1096-2)

  • deutsch
  • 1964-01-02
  • Durata: 00:01:17

Descrizione

Abstract:
Schweiz, Trübsee, NW: Demo Verhalten bei Lawinengefahr und bei Lawinenunfall durch Interverband für Rettungswesen

Sequenzbeschrieb:
Trübsee, NW (Schweiz) – Hundeführer mit Lawinenhunden
Trübsee, NW (Schweiz) – Hunde-Köpfe
Trübsee, NW (Schweiz) – Skifahrer mit ausgeworfener Lawinenschnur Hang querend
Trübsee, NW (Schweiz) – Skifahrergruppe in Hang abfahrend, Skifahrer stürzend
Trübsee, NW (Schweiz) – Hund Lawinenfeld absuchend
Trübsee, NW (Schweiz) – Demo Ausgraben und Bergung Verschütteter

Communiqué:
In Trübsee demonstriert der Interverband für Rettungswesen, wie sich Lawinenunglücke vermeiden lassen, und wie man sich im Ernstfall zu verhalten hat.

Begleittext:
Der Interverband für Rettungswesen demonstriert in der Gegend des Jochpasses, dass in Schnee und Eis der Lawinenhund, und dies trotz aller technischen Neuerungen, noch immer unser zuverlässigster Helfer ist. Doch wir sollen uns nicht auf ihn allein verlassen! / Wenn es im Hochgebirge einen lawinenverdächtigen Hang zu traversieren gilt, so ist eine rote Lawinenschnur unentbehrlich. Zudem soll der Hang so weit oben als möglich befahren werden, und zwar nie gruppenweise. Je grösser die Abstände, desto besser. / So soll man es nicht machen. Die Statistik lehrt, dass in 95 von 100 Fällen der Tourist selber die Lawine auslöst, indem er primitivste Vorsicht gröblich missachtet. Ist ein Unglück geschehen, so kann nur schnellstes Eingreifen noch Rettung bringen, denn ein Verschütteter kann nur in Ausnahmefällen länger als zwei Stunden am Leben bleiben. Auch der geübteste Hund braucht zum Absuchen eines Lawinefeldes von einer Hektare Fläche mindestens eine halbe Stunde. Die Chance ist also auch so minim, und nur jeder Fünfte hat Aussicht, lebend geborgen zu werden. / Hier wurde vorzügliche Arbeit geleistet. Der Wettlauf mit dem Tode ist für einmal gewonnen. Doch auch heute noch kommt für 20 Menschen jährlich solche Hilfe zu spät. Grössere Vorsicht allein hätte sie retten können. /

Communiqué_1096.pdf
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