Lecke Röhren - kein Problem mehr (1241-3)

Abstract:
Schweiz, Nidau, BE: Abdichtung defekter Röhren mittels Fernehkamera und gelatineartiger Kunststoffmasse

Sequenzbeschrieb:
Nidau, BE (Schweiz) – Objektive werden in Kanalisationsröhre eingeführt
Nidau, BE (Schweiz) – Fachmann Bildschirm betrachtend
Nidau, BE (Schweiz) – Fahrt durch Röhre (sub)
Nidau, BE (Schweiz) – Vorbereitung Kunststoff und Druckluftgerät
Nidau, BE (Schweiz) – Demo Kunststoffpressung an Röhre

Communiqué:
In Nidau wird ein hochinteressantes, in Amerika entwickeltes Verfahren zur Wiederherstellung leckgewordener sanitärer Abwasserleitungen vorgeführt.

Begleittext:
Wie man rasch und billig Röhren flickt, ohne sie ausgraben und ersetzen zu müssen, zeigt uns eine Firma in Nidau. Eine Televisionskamera wird in die Kanalisationsröhre eingeführt, um die defekte Stelle von innen her sichtbar zu machen. Denn sowohl Grundwasserverschmutzungen wie Grundwasserinfiltrationen ins Kanalnetz müssen verhindert werden. / Der Fachmann verfolgt auf dem Bildschirm die Reise der Kamera im Röhreninnern. / Ein Meterzähler misst die Distanz bis zur defekten Stelle. Der Wassereinbruch ist im Bild sichtbar. / Zur Abdichtung der defekten Röhre dient ein chemisches Mittel, das sich in kurzer Zeit zu einer gelatineartigen Kunststoffmasse verfestigt. / Ein speziell entwickeltes Gerät, das mit Druckluft arbeitet, presst den Kunststoff im Röhreninnern an die lecke Stelle und schliesst wie ein Heftpflaster die Wunde hermetisch ab. Der Tiefbauingenieur der Zukunft wird also ein Röhrenchirurg sein. /

Communiqué_1241.pdf