A: Inz. Inz (?) Borneo siest? /3A
- Deutsch, Penan
- 1999
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Descrizione
A: 1/1 gesprochen
Ein schwedisches Filmteam interviewt BM darüber, was BM gesucht hat bei den Penan und ob er es gefunden hat. BM erzählt von den Penan (Erziehung, Kultur, Beziehung zu den Weissen) und erklärt, dass er des Kämpfens müde wird. Er möchte endlich ein Resultat sehen. Danach erzählt ein Penan, wie die Umwelt durch die Abholzung verändert wird. Ab 22:00 Erwähnung der Zahnklinik und 10000 US-Dollar, Erwähnung des geplanten Hängegleiterfluges.
BMA_MC 89A (line break) BM redet mit dem schwedischen Filmteam. Er wird gefragt, ob er „ein Volk“, das gut ist, gefunden hat. Das bejaht er – abgesehen von der üblen Nachrede bei Penans. Man weicht so bei den Penans den Konflikten aus. (line break) Sie reden von Brunos Motivation, zu den Penan zu gehen. Dann reden sie über Erziehung, Funktionen, emotionale Intelligenz der Penan. (line break) Dann erklärt BM, dass bis jetzt keine Verbesserung für die Penan eingetroffen ist und BM langsam müde wird und Motivation verliert. Dann berichtet er über die Aktion in Kuching vom vorigen Jahr wo er Taib treffen wollte, jedoch abgewiesen wurde. Dann kündigt er an, den Flug mit dem Hängegleiter auch illegal durchzuziehen. Angesprochen auf die Gefahr, ins Gefängnis gehen zu müssen, sagt BM, dass er bis zu einem Jahr im Gefängnis sitzen würde. Er sagt aus, dass Taib mit sehr wenigen Zugeständnissen schon sehr viel Prestige gewinnen könnte. Bis 28:00 (line break) Dann redet BM mit einem Penan und übersetzt 33:30: (line break) Geld, dass von Loggingcompanies angenommen wurde, ist für die Penan unwichtig – ihr „Jahresgeld“ ist Sago, Früchte, Wildschweine etc. Das ist ihnen viel mehr wert. (line break) Zum Zeitempfinden im Dschungel sagt Bruno, da es wie in der Schweiz ist, wenn er Termine hat. Wenn er ohne Termine ist, lebt er „rein in der Gegenwart“. Der Lebensrythmus des Dschungels ist laut Manser sehr schnell an- und abgelegt. Zwei Wochen campen sollen reichen, einen neuen Rhythmus zu erwerben. (line break) Dann lange Waldgeräusche mit Kindern im Hintergrund. (40:00 – 50:00) (line break) BM spricht wieder über eine Frau, die in Städten gelebt hat und die Leute nach Kuching führen wird – BM fragt sie nach ihrem Leben im Wald gegenüber dem in der Stadt. Laut ihr ist es „talwäts“ schlecht – man wird schlecht bezahlt, kriegt kein Essen etc. (line break) Die Interviewer wollen dann eine Beschreibung von einem Tag im Dschungel – BM fragt einen Penan und übersetzt dann: Die guten Tage, wo man Morgens aufsteht und sein essen sucht sind selten geworden, weil die Loggingfirmen die Bäume umstürzt. Trotzdem wird er (der Penan) nicht sesshaft, weil auch sein Vater nicht sesshaft war. (line break) Nach der Jagd haben sie Sago geerntet und Hirschfleisch nach Hause transportiert – normaler Tagesablauf. (line break) Der Interviewer will wissen, wie sich der Tierbestand seit dem letzten Treffen (Tong Tana 1) geändert hat – als Bruno die Antwort gibt, bricht das Tape ab.
Ein schwedisches Filmteam interviewt BM darüber, was BM gesucht hat bei den Penan und ob er es gefunden hat. BM erzählt von den Penan (Erziehung, Kultur, Beziehung zu den Weissen) und erklärt, dass er des Kämpfens müde wird. Er möchte endlich ein Resultat sehen. Danach erzählt ein Penan, wie die Umwelt durch die Abholzung verändert wird. Ab 22:00 Erwähnung der Zahnklinik und 10000 US-Dollar, Erwähnung des geplanten Hängegleiterfluges.
BMA_MC 89A (line break) BM redet mit dem schwedischen Filmteam. Er wird gefragt, ob er „ein Volk“, das gut ist, gefunden hat. Das bejaht er – abgesehen von der üblen Nachrede bei Penans. Man weicht so bei den Penans den Konflikten aus. (line break) Sie reden von Brunos Motivation, zu den Penan zu gehen. Dann reden sie über Erziehung, Funktionen, emotionale Intelligenz der Penan. (line break) Dann erklärt BM, dass bis jetzt keine Verbesserung für die Penan eingetroffen ist und BM langsam müde wird und Motivation verliert. Dann berichtet er über die Aktion in Kuching vom vorigen Jahr wo er Taib treffen wollte, jedoch abgewiesen wurde. Dann kündigt er an, den Flug mit dem Hängegleiter auch illegal durchzuziehen. Angesprochen auf die Gefahr, ins Gefängnis gehen zu müssen, sagt BM, dass er bis zu einem Jahr im Gefängnis sitzen würde. Er sagt aus, dass Taib mit sehr wenigen Zugeständnissen schon sehr viel Prestige gewinnen könnte. Bis 28:00 (line break) Dann redet BM mit einem Penan und übersetzt 33:30: (line break) Geld, dass von Loggingcompanies angenommen wurde, ist für die Penan unwichtig – ihr „Jahresgeld“ ist Sago, Früchte, Wildschweine etc. Das ist ihnen viel mehr wert. (line break) Zum Zeitempfinden im Dschungel sagt Bruno, da es wie in der Schweiz ist, wenn er Termine hat. Wenn er ohne Termine ist, lebt er „rein in der Gegenwart“. Der Lebensrythmus des Dschungels ist laut Manser sehr schnell an- und abgelegt. Zwei Wochen campen sollen reichen, einen neuen Rhythmus zu erwerben. (line break) Dann lange Waldgeräusche mit Kindern im Hintergrund. (40:00 – 50:00) (line break) BM spricht wieder über eine Frau, die in Städten gelebt hat und die Leute nach Kuching führen wird – BM fragt sie nach ihrem Leben im Wald gegenüber dem in der Stadt. Laut ihr ist es „talwäts“ schlecht – man wird schlecht bezahlt, kriegt kein Essen etc. (line break) Die Interviewer wollen dann eine Beschreibung von einem Tag im Dschungel – BM fragt einen Penan und übersetzt dann: Die guten Tage, wo man Morgens aufsteht und sein essen sucht sind selten geworden, weil die Loggingfirmen die Bäume umstürzt. Trotzdem wird er (der Penan) nicht sesshaft, weil auch sein Vater nicht sesshaft war. (line break) Nach der Jagd haben sie Sago geerntet und Hirschfleisch nach Hause transportiert – normaler Tagesablauf. (line break) Der Interviewer will wissen, wie sich der Tierbestand seit dem letzten Treffen (Tong Tana 1) geändert hat – als Bruno die Antwort gibt, bricht das Tape ab.
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