Gespräch mit Fritz Graa, Teil 6

  • Berndeutsch, Baslerdeutsch
  • 1961-06
  • Durata: 00:06:19
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Descrizione

Trägertitel: Hanny Christen: Feldaufnahmen 1961. Bei Hans Sarbach im Walenzube/Adelboden; bei Fritz Graa in Saanen; bei Gottfried Rösti und Familie im Ried, St. Stephan/Simmental; bei Familie Pürro in Plaffeien
Werktitel: Gespräch mit Fritz Graa, Teil 6
Zusammenfassung: F. Graa erzählt, wie sie an Hochzeiten aufgespielt haben. Die Musikanten nannten einen Hochzeitsabend "Uusschpilabe". F. Graa und Gottlieb Dubi spielten die Handorgel, Vater Dubi spielte die Bassgeige und Vater Graa die Klarinette. F. Graa schätzt, dass die Stücke, die sein Vater noch kannte, aus den 1880er Jahren stammen. Doch diese Musik sei gänzlich verschwunden. H. Christen erwähnt ein Liederbüchlein aus dem 19. Jh., das im Besitz des lokalen Musikvereins sein soll. Graas Grossvater väterlicherseits, geboren 1825, stammte aus Gsteig und spielte die Geige und die Klarinette. H. Christen meint, dass heute fälschlicherweise jedes Tanzstück am Radio als Ländler bezeichnet wird, auch Polka und Schottisch. Sie spricht von Büchlein, in denen Fingerübungen aufgezeichnet waren, welche dann als Tänze gespielt wurden. F. Graa erwähnt Handorgelspieler aus Saanen, welche wunderbar spielen, u.a. ein Johann Sebastian Bach. Kleine Handorgeln wie Schwyzerörgeli und Langnauerli gibt es in Saanen nicht mehr. H. Christen findet den Klang dieser Handorgeln viel schöner.
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