Der Bestand befand sich in Negativschachteln mit Glasplatten, einfachen Papierumschlägen und diversen anderen Verpackungsformen. Der Bestand hatte keine eigentliche Ordnung, einzig wurden Fotografien von ein und derselben Ausgrabung zusammen aufbewahrt. Von den Glasplatten angefertigte Abzüge sind ausserdem in Fotoalben geklebt, die nach Jahr und Grabungsort geordnet sind und neben Bildbeschreibungen auch Planzeichnungen und Skizzen beinhalten. Die zum Teil noch originalen Negativschachteln und weitere Verpackungen waren nur rudimentär angeschrieben. Zusammen mit in jüngerer Zeit erstellten digitalen Verzeichnissen bildeten die Fotoalben und die Hinweise auf den Schachteln die Grundlage der Erschliessung. Es handelt sich um Glasplattennegative, Glasdias sowie um Kunststoffnegative.
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Descrizione
Die Fotografien wurden von Mitgliedern der Historisch-Antiquarischen Gesellschaft von Graubünden angefertigt, welche u.a. das Rätische Museum begründeten. Sie unternahmen erste archäologische Ausgrabungen im Kanton und bauten die archäologische Sammlung auf. Ihre Mitglieder Walo Burkart, Fritz Jecklin, Carl Coaz und Hans Conrad entdeckten international bedeutsame Fundstellen und arbeiten schweizweit mit anderen Archäologen zusammen. Der Bestand gehörte somit zunächst zum Rätischen Museum, welches bis zur Gründung des Archäologischen Dienstes Graubünden im Jahr 1967 für die Archäologie im Kanton Graubünden zuständig war. Später wurde der Bestand dem Archäologischen Dienst übergeben.
1171 fotografische Materialien
Der Negativbestand wurde integral übernommen. Es existieren noch diverse Abzüge der Negative, welche nicht digitalisiert wurden.
Erschlossen von Maja Camathias, Katarzyna Mathis, Laura Caflisch und Philipp Wiemann von 2017-2019 auf Grundlage von Memobase Core.
Die Nutzungsrechte müssen jeweils mit dem Rechtinhaber geklärt werden.
Die Originale und die Digitalisate sind im Archäologischen Dienst Graubünden auf Voranmeldung zugänglich.
- Philipp Wiemann (2018) Ein besonderes Geburtstagsgeschenk, Archäologie Graubünden 3, S. 169-173
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